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Part of the book series: Schriftenreihe der Handelshochschule Leipzig ((SHL))

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Zusammenfassung

Unternehmen sehen sich auf ihren Absatz- und Ressourcenmärkten einer zunehmenden Globalisierung und damit einhergehend veränderten Wettbewerbsbedingungen1 und einem zunehmenden Wettbewerb gegenüber.2 Die Globalisierung der Märkte spüren die Unternehmen vor allem auf dem Kapitalmarkt. Kapital wird in Zukunft nur in jene Unternehmen fließen, die in der Lage sind, den Wert der ihnen zur Verfugung stehenden Ressourcen zu maximieren. Da die Unternehmen langfristig nur dann überleben werden, wenn sie notwendiges Kapital erhalten, stellt die Orientierung am Unternehmenswert eine der wichtigsten Anforderungen dar. Wertorientierte Unternehmensfuhrung ist aber nicht nur für Unternehmen von Bedeutung. Sie ist auch ein wichtiger Standortfaktor, da die Entwicklung eines Standortes entscheidend vom Zufluß von Kapital abhängt.

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Referenzen

  1. Vgl. z.B. Meffert, H. (1986), S. 689 ff.

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  2. BERGSMA sieht als die wesentlichsten Veränderungen an: zunehmende Kapital- und Informationsverfügbarkeit, abnehmende Bedeutung von Größenvorteilen, zunehmende Bedeutung von economies of speed bei stark verkürzten Produktlebenszyklen, zunehmender globaler Wettbewerb und zunehmende Deregulierung staatlich geschützter Industrien [vgl. Bergsma, E. E. (1989), S. 58 ff.]. Vgl. zum zunehmenden Standortwettbewerb: Späth, L., Henzler, H. A. (1993)

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  3. Vgl. exemplarisch die Entwicklung der Konzepte der strategischen Führung: Timmermann, A. (1988), S. 87 ff. sowie Emans, H. (1988), S. 109 ff.

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  4. Dies wird dadurch gestützt, daß sich eine Zunahme managergeführter Unternehmen [vgl. Berle, A. A., Means, G. C. (1932); Lamer, R. J. (1970); Herman, E. S. (1981); Pross, H. (1965); Cassier, S. (1962); Schreyögg, G., Steinmann, H. (1981); Steinmann, H., Schreyögg, G., Dütthorn, C. (1983)], Unterschiede hinsichtlich der Wertorientierung zwischen eigentümer- und managergeführten Unternehmen [vgl. Vance, S. C. (1955); Vance, S. C. (1964); Pfeffer, J. (1972); Kim, W. S., Lee, L. W., Francis, J. C. (1988); Schellenger, M. H., Wood, D. D., Thashakori, A. (1989)] und höhere Ausgabenpräferenzen für Gehälter und Ausstattungen in managerkontrollierten Unternehmen [vgl. Hannan, T. H., Mavinga, F. (1980)] feststellen lassen. Vgl. hierzu im Überblick: Gerum, E. (1995), Sp. 1457 ff.; Oswald, S. L., Jahera, J. S. (1991), S. 321 ff.

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  5. Neben diesem Zielkonflikt existieren weitere ähnliche potentielle Interessenkonflikte zwischen den Individuen einzelner Interessengruppen (Stakeholders). Beispiele dafür sind die potentiellen Interessenkonflikte zwischen dem Top-Management und dem Middle-Management, dem Management und den Mitarbeitern sowie zwischen dem Unternehmen und seinen Lieferanten, den Eigenkapitalgebern und den Gläubigern etc. [vgl. zu diesen und weiteren Beispielen: Firschau, V. (1987), S. 82].

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  6. “Institutionelle Regelungen beeinflussen menschliches Handeln” [Terberger, E. (1994), S. 1].

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  7. Gesetze werden in dieser Arbeit als exogene Restriktionen betrachtet. Aus diesem Grund erfolgt hier keine Beurteilung ihrer Anreiz- und Kontrolleistungen.

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  8. Mit der Effizienz von Gesetzen beschäftigt sich die ökonomische Analyse des Rechts.

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  9. Vgl. zum Begriff der Unternehmensverfassung: Ballwieser, W., Schmidt, R. H. (1981), S. 645.

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  10. Vgl. zum Informationsproblem grundlegend: Terberger, E. (1994), S. 66 ff.

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  11. Da die wichtigste Aufgabe der Unternehmensverfassung die Regelung der Delegationsbeziehung zwischen den Eigentümern und den Managern ist, sollen vor allem die Argumentationsmuster der Principal-Agent-Theorie genutzt werden, um die Probleme der Unternehmensverfassung zu identifizieren und Ansätze ihrer Lösung aufzustellen. Dabei werden vorwiegend Bausteine der verbalen Principal-Agent-Theorie genutzt, um der Komplexität realer Unternehmensverfassungen gerecht zu werden. Ungeachtet dessen werden aber auch Teile der formalen Principal-Agent-Theorie genutzt, um Einblicke in Lösungsansätze unter extrem formulierten Bedingungen zu erhalten. Vgl. zur Bedeutung und Bewertung der zwei Äste der Principal-Agent-Theorie: Terberger, E. (1994), S. 89–161.

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Hutzschenreuter, T. (1998). Einleitung. In: Unternehmensverfassung und Führungssystem. Schriftenreihe der Handelshochschule Leipzig. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08121-0_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08121-0_1

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6817-1

  • Online ISBN: 978-3-663-08121-0

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