Zusammenfassung
Für die Optik von Wärmebildgeräten gelten dieselben Gesetze wie für Kameras im visuellen Wellenlängenbereich, also die Gesetze der Linsen, der Spiegel, der Bündelbegrenzung und der Beugung. Dennoch gibt es im Infraroten einige Unterschiede ([40]), auf die in diesem Kapitel besonders eingegangen wird: Die Linsenmaterialien haben eine um Faktoren höhere Brechzahl, die außerdem stark temperaturabhängig ist. Nur eine Konsequenz davon ist, dass auf die Reflexionsminderung durch Vergütungsschichten besondere Sorgfalt aufgewendet werden muss. Die im IR-Bereich größeren Wellenlängen gereichen den Optiken zum Vorteil, da wegen der eher einsetzenden Beugungsunschärfe die Linsenfehler vergleichsweise eine geringere Rolle spielen. Diffraktive optische Elemente haben im IR-Bereich eine größere Bedeutung als im visuellen.
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Wallrabe, A. (2001). Optische Abbildung. In: Nachtsichttechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08100-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08100-5_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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