Zusammenfassung
Die Darstellung, Selbstdarstellung und in zunehmendem Maße auch die Konstitution von Politik findet heute primär unter den Bedingungen der elektronischen Medien statt. Was wir für Realität halten und wonach wir unser Denken und Handeln ausrichten, wird entscheidend durch die Massenmedien mit ihren elektronisch erzeugten Bildern geprägt. Unsere alltägliche Lebenswelt und auch die Politik selbst sind von den neuen Medien apparativ durchdrungen, unter denen das Fernsehen die beherrschende Stellung einnimmt. Ausgangspunkt der Überlegungen ist die These von der Theatralisierung der politischen Kommunikation. Es geht dabei nicht um die populären Metaphern vom „großen Welttheater“ oder von der „Bonner Bühne“, sondern um die aktuellen und konkreten Strategien, mit denen vor allem Journalisten politische Themen gestalten.
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Meyer, T., Ontrup, R., Schicha, C., Brosda, C. (2000). Einleitung. In: Brosda, C. (eds) Die Inszenierung des Politischen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08088-6_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08088-6_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13433-8
Online ISBN: 978-3-663-08088-6
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