Zusammenfassung und Ausblick
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Zusammenfassung
Die Chaostheorie ereichte in den vergangenen Jahren bei der Modellierung von Kapitalmärkten einen immer größeren Stellenwert. Zum einen wurde von Dechert, Sprott und Albers (1999) nachgewiesen, dass in komplexen Systemen chaotisches Verhalten sehr wahrscheinlich ist, und für globale Kapitalmärkte mit ihren heterogenen Marktteilnehmern kann diese Komplexität durchaus unterstellt werden. Zum anderen gibt es zahlreiche empirische Studien, die sich mit dem Nachweis von Chaos in Finanzdaten beschäftigten. Mit der Chaostheorie besitzen wir die Möglichkeit, Preisschwankungen auf den Kapitalmärkten endogen zu erklären, d. h. die erratischen Preisschwankungen haben ihre Ursache in den komplexen nichtlinearen Marktstrukturen. Hierauf aufbauend war das Ziel der vorliegenden Arbeit, Methoden zu entwickeln und darzustellen, wie diese endogenen Preisschwankungen kontrolliert werden können.
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Literatur
- 1.Vgl. Tabelle 7.1, S. 82.Google Scholar