Zusammenfassung
Investitionsentscheidungen beinhalten in der Regel potenzielle sunk costs. Wie die vergangenen Abschnitte zeigten, gibt es viele gute Gründe, sunk costs dabei nicht zu ignorieren, sondern aktiv in die Entscheidungsfindung einzubeziehen. Die Abschnitte 1 bis 4 des Teils C befassten sich allerdings bisher ausschließlich mit der Frage, durch welche Überlegungen eine Investitionsentscheidung ex ante determiniert wird. Der vorliegende Abschnitt 5 dient nun dazu, den zu Beginn des Teils C bereits skizzierten Kreis zu schließen, indem die dort angesprochene Problematik der Entscheidungsrelevanz von sunk costs noch einmal aufgegriffen wird.
“For generations, economists have had in mind Jevons’s dictum that ‘by-gones are forever bygones’. The past, then, is dead; the present exists only as a hairline between past and future, important as the locus of decisions; these decisions (and hence the content of economics) refer to the future.”1
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Literatur
Vgl. auch Teil C, Abschnitt 3.1.2.1.
Neben den Unsicherheiten über die künftigen Preise der Kostengüter, die Beschäftigungslage und die erzielbaren Verkaufspreise ist die künftige wirtschaftliche Nutzungsdauer der Anlagen die Hauptunbekannte’
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Groß-Schuler, A. (2002). Entscheidungsirrelevanz von sunk costs?. In: Irreversibilität und Unternehmensstrategie. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08067-1_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08067-1_8
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