Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den meisten anderen Übergangsökonomien in Zentral- und Osteuropa hat Polen neben einem umfangreichen Case-by-Case Privatisierungsprogramm (ab 1991) auch ein Massenprivatisierungsprogramm (ab 1995) durchgeführt. Da für beide ausreichend Marktpreise beobachtbar sind, bietet sich in Polen die seltene Gelegenheit, das kurz- und langfristige Preisverhalten des Caseby-Case Privatisierungsprogramms (CCP) mit jenem des Massenprivatisierungsprogramms (MPP) zu vergleichen. Von Interesse ist dabei insbesondere die langfristige Wertentwicklung aus der Sicht polnischer Investoren.101
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Im Rahmen des MPPs wurde die polnische Bevölkerung über 15 National Investment Funds (NIFs) an insgesamt 512 Untemehmen beteiligt. In einem ersten Schritt hat jeder erwachsene polnische Staatsbürger das Recht bekommen ein NIF Zertifikat zu erwerben. Dieses ist in der Folge in Aktien der 15 NIFs getauscht worden. Für einen genauen Ab¬lauf des polnischen MPPs siehe Kapitel 4.2.
Vgl. Estrin, Nuti und Uvalic (1999).
Vgl. dazu Lewandowski und Syszko (1999).
Vgl. dazu auch die Argumentation von Wright, Filatotchev und Buck (1997).
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Aussenegg, W. (2000). Massenprivatisierungsprogramm versus Einzelprivatisierung: Ein Performancevergleich. In: Going Public in Übergangsökonomien. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08046-6_6
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08046-6_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7209-3
Online ISBN: 978-3-663-08046-6
eBook Packages: Springer Book Archive