Zusammenfassung
Repräsentative Stichproben genießen heute eine beachtliche Wertschätzung, vor allem auch bei Nicht-Statistikern. Man stellt sich darunter meist Teilmengen vor, die ebenso gegliedert sind wie die Grundgesamtheit, der sie entnommen wurden. In einer repräsentativen Stichprobe von Personen wären beispielsweise alle Ausprägungskombinationen von Merkmalen wie Geschlecht, Alter, Ausbildung, Beruf, Haushaltsgröße, Gemeindegröße... vertreten, und zwar jeweils mit Häufigkeiten, die proportional zu den entsprechenden Häufigkeiten der Grundgesamtheit sind. Natürlich ließen sich bei derartiger Strukturgleichheit an der Stichprobe mühelos Aussagen über die Grundgesamtheit ablesen.
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Literatur
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Wolter, K. M. (1985): Introduction to Variance Estimation. New York: Springer Verlag
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Stenger, H. (1994). Anforderungen an eine repräsentative Stichprobe aus der Sicht des Statistikers. In: Gabler, S., Hoffmeyer-Zlotnik, J.H.P., Krebs, D. (eds) Gewichtung in der Umfragepraxis. ZUMA-Publikationen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08044-2_4
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