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Zusammenfassung

Seit Mitte der 70er Jahre haben sich in zunehmendem Maße erziehungswissenschaftliche Berufsfelder etabliert, die sich an den Lebens- und Problemlagen von Frauen und Mädchen orientieren. Die Entwicklung dieser sogenannten Frauenarbeitsfelder hängt vor allem damit zusammen, dass die Kategorie Geschlecht zu einer Leitdifferenz im Rahmen pädagogischer Forschung und Praxis avancierte. Die folgenden Ausführungen geben einen ersten Einblick in das erziehungswissenschaftliche Berufsfeld der Frauenarbeit. Dieser Einblick kann allerdings nicht gelingen ohne zuvor über den grundsätzlichen Stellenwert der Zielgruppe »Mädchen und Frauen« im erziehungswissenschaftlichen Kontext Auskunft zu geben. Im einem weiteren Zugang werden die Tätigkeitsfelder der Frauen- und Mädchenarbeit unter inhaltlichen sowie organisationstheoretischen Aspekten diskutiert, um abschließend die aus feministischen Debatten hervorgegangenen Handlungsperspektiven und Postulate dieses Arbeitsbereiches zu skizzieren.

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Hans-Uwe Otto Thomas Rauschenbach Peter Vogel

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Gröning, K., Plößer, M. (2002). Frauen- und Mädchenarbeit. In: Otto, HU., Rauschenbach, T., Vogel, P. (eds) Erziehungswissenschaft: Arbeitsmarkt und Beruf. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08027-5_11

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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