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Zusammenfassung

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Part of the book series: Hallesche Schriften zur Betriebswirtschaft ((HSBW,volume 9))

Zusammenfassung

Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Frage nachgegangen, ob und in welchem Ausmaß Kemgeschäftsstrategien in Deutschland in den neunziger Jahren durchgeführt wurden und welche Auswirkungen diese auf die Bewertung der Unternehmen durch den Eigenkapitalmarkt aufwiesen. Dazu wurde im zweiten Teil dieser Untersuchung der Begriff der Kerngeschäftsstrategie definiert und insbesondere von dem der Kernkompetenz abgegrenzt. Zudem wurde der Terminus Marktbewertung erläutert. Als dritte begriffliche Fundierung wurde die im Rahmen von Kerngeschäftsstrategien bedeutsame unternehmerische Handlungsalternative, die des Divestments, näher definiert und die unterschiedlichen Formen von Divestments, namentlich Selloffs, Spinoffs, Leveraged Buyouts und Equity Carve Outs dargestellt und abgegrenzt. Daneben wurden die Ergebnisse bisheriger Studien bezüglich der Motive von Divestments zusammengefaßt, nach denen das dominierende Rational dieser Handlungsaltemative die strategische Änderung des Unternehmensportfolios in Richtung einer Fokussierung der Geschäftsaktivitäten bildet.

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Literatur

  1. So werden Ende der neunziger Jahre die meisten M&A Deals mittels Aktientausch (Stock-for-Stock-Transaktion) abgewickelt. Deshalb ist die Höhe der Börsenbewertung von entscheidender Bedeutung bei der relativen Stärke der einzelnen Parteien. So wird z.B. argumentiert, daß Daimler-Benz bei der Fusion mit Chrysler nur deshalb eine sehr starke Position einnehmen konnte, weil durch die Konzentration auf die Kembereiche und die damit verbundene Höherbewertung des Unternehmens der Aktienkurs entscheidend gestiegen war. So betrug das Kurs-GewinnVerhältnis von Daimler-Benz zum Zeitpunkt des Deals 26,2 gegenüber einem KGV von 8,2 der Chrysler Corp.. Entsprechend besitzen die Daimler-Benz-Aktionäre einen höheren Anteil an DaimlerChrysler (57%) als die ehemaligen Chrysler-Aktionäre (43%), was auf die deutliche Orientierung am Shareholder Value seitens der Daimler-Benz AG zurückgeführt wird. Vgl. Herden, R./Dönges, J.: “Mega-Deals im Telekom- und Finanzsektor sorgen für ungebrochenen M&A-Boom”, in MAR 7–8/1998, S. 312ff..

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  2. Vg1. dazu die Aussagen in den Geschäftsberichten deutscher Aktiengesellschaften seit 1992, die im Anhang dieser Arbeit wiedergegeben sind.

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© 2000 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Habbel, M. (2000). Zusammenfassung. In: Kerngeschäftsstrategien und Divestments aus Kapitalmarktsicht. Hallesche Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 9. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08002-2_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08002-2_6

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-7161-4

  • Online ISBN: 978-3-663-08002-2

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