Zusammenfassung
Auch zwei Jahre nach Abschluss des Friedensabkommens von Ohrid, welches den Krieg zwischen albanischen Guerillagruppen und Mazedonien beendete, schwelte der Konflikt zwischen der slawisch-mazedonischen Titularnation und der ethnisch albanischen Minderheit, welche die zweitgrößte Bevölkerungsgruppe Mazedoniens stellt, weiter. Im September kam es zu den schwersten bewaffneten Zusammenstößen zwischen Rebellen der Armata Kombetare Shgiptare (AKSh, Albanische Nationale Armee) und staatlichen Sicherheitskräften seit Kriegsende.
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Weiterführende Literatur und Informationsquellen
Cowan, Jane K. (Hrsg.): Macedonia. The Politics of Identity and Difference, London 2000.
Hensell, Stephan: Typisch Balkan? Patronagenetzwerke, ethnische Zugehörigkeit und Gewaltdynamik in Mazedonien, in: Internationale Politik und Gesellschaft 4/2003.
Poulton, Hugh: Who Are the Macedonians?, London 1995
Willemsen, Heinz: Republik Makedonien. Innenpolitische Konflikte und Gefährdungen eines jungen Staates in einer instabilen Region (Stiftung Wissenschaft und Politik, Studie S 6), Berlin 2001 http://www.gov.mk(Regierung Mazedoniens) http://www.shgiperiabashkuar.cjb.net(AKSh)html http://www.shqiperiaelire.com(ELN).(AKSh)
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Hansen, I. (2004). Mazedonien. In: Schreiber, W. (eds) Das Kriegsgeschehen 2003. Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07990-3_41
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