Zusammenfassung
Im Jahr 2003 verdeutlichte sich einmal mehr der politische Richtungskampf zwischen der Staatsführung und den islamistischen Bewegungen. Demonstrationen mit über 100.000 Teilnehmern in allen pakistanischen Großstädten gegen den Krieg der USA im Irak waren dabei nur ein sichtbarer Ausdruck dieses Spannungsverhältnisses. Militante Anhänger der sunnitischen Ausrichtung des Islam verübten diverse Anschläge gegen Christen und westliche Ausländer sowie staatliche Repräsentanten und Einrichtungen. Verschärft hat sich vor allem der Konflikt zwischen militanten Sunniten und Schiiten, wobei Überriffe sunnitischer Gewalttäter gegen Schiiten dominant waren.
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Weiterführende Literatur und Informationsquellen
Lieven, Anatol: The Pressures on Pakistan, in: Foreign Affairs 81/1 (2002), 5.106–118
Rashid, Ahmed: Taliban. Islam, Oil and the New Great Game in Central Asia, London 2000
Rieck, Andreas: Der politische Kurswechsel in Pakistan, in: Aus Politik und Zeitgeschichte 3–4 (2002), S.32–39
Wilke, Boris: Die Gewaltordnungen Karachis, in: Leviathan 28 (2000), S.235–253
http://www.dawn.com (pakistanische Tageszeitung)
http://www.pak.gov.pk (Regierung Pakistans)
http://www.thefridaytimes.com (pakistanische Wochenzeitung)
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Friederichs, H. (2004). Pakistan (Religiöser Konflikt). In: Schreiber, W. (eds) Das Kriegsgeschehen 2003. Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF). VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07990-3_13
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