Zusammenfassung
Der Begriff „Projektierung“ wird im Besonderen für die vorbereitenden Arbeiten des Analysierens, des Vorausdenkens, des Entwerfens und Darstellens von Anlagenkomplexen angewendet, die sich vorwiegend in zeichnerischen, konstruktiv-bildlichen Darstellungen in 2 oder 3 Dimensionen einerseits sowie in textlichen Bezeichnungen, Erläuterungen und Berechnungen andererseits niederschlagen. Über jeder Projektierung hängt aber sprichwörtlich das „Damoklesschwert der Zeit“. Was heute projektiert wird, muss auch morgen noch den technischen und kapazitiven Anforderungen genügen, ohne dass uns eine präzise Auskunft aus der Zukunft erreicht. Gleichzeitig wird erwartet, dass von der Idee bis zur Realisierung immer weniger Zeit verbraucht wird. Grundforderungen sind deshalb:
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1.
Die Projektierungs- und Realisierungszeit ist möglichst kurz zu halten.
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2.
Ausgewählte Technik muss dem Entwicklungstrend gerecht werden.
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3.
Die Gesamtlösung ist anpassbar zu gestalten.
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4.
Projektänderungen sollten nur bei Projektierungsfehlern nachträglich vorgenommen werden oder wenn sich Zielgrößen verändert haben (Grundsatz der Projekttreue).
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Hesse, S., Schmidt, H., Schmidt, U. (2001). Projektierung und Auswahl. In: Manipulatorpraxis. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07983-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07983-5_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-03949-3
Online ISBN: 978-3-663-07983-5
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