Zusammenfassung
Mit der Deregulierung des Versicherungsmarkts im Zuge der Schaffung eines einheitlichen EU-Binnenmarkts hat sich der Wettbewerb in der Assekuranz in Deutschland erheblich verstärkt. Zahlreiche ausländische Versicherer drängen auf den vor Großbritannien und Frankreich größten Versicherungsteilmarkt Europas.1 Die sich daraus ergebenden Konzentrationsprozesse führen zusammen mit der Entstehung neuer Vertriebswege, der gestiegenen Notwendigkeit zu verstärkter Kundenausrichtung und der zunehmenden Differenzierung der Produktpalette zu einem tiefgreifenden Wechsel der Rahmenbedingungen in der Versicherungswirtschaft. Hinzu kommen die — nach einem für die Assekuranz kennzeichnenden Timelag — erst jetzt in vollem Umfang spürbaren Auswirkungen der allgemeinen Wirtschaftsrezession Anfang der 90er Jahre.2
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Kendl, E. (1997). Einleitung. In: Reengineering im Versicherungsmarketing. Reengineering im Versicherungsmarketing: Die Verlagerung betrieblicher Teilfunktionen vom Versicherungsunternehmen auf Vermittlerbetriebe, vol 392. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07949-1_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07949-1_1
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