Zusammenfassung
In der deutschen Finanzierungslehre nimmt die Darstellung der technischen, institutionellen und organisatorischen Aspekte von Börsenneueinführungen traditionell einen wichtigen Platz ein.1 Empirische Untersuchungen, die sich mit Börsenneueinführungen befassen, liegen für Deutschland erst seit Anfang der achtziger Jahre vor. Ein Grund hierfür ist, dass im Zeitraum von 1959 bis 1979 nur ca. 20 Börsenneueinführungen am deutschen Kapitalmarkt zu verzeichnen waren. Tatsächlich kam es in Deutschland aufgrund der Einstellung von Notierungen zu einem Rückgang der Anzahl börsennotierter Unternehmen.2 Seit Anfang der achtziger Jahre lässt sich ein Boom an sogenannten Initial Public Offerings (IPO), dem erstmaligen öffentlichen Angebot zur Zeichnung von Aktien an ein breites Publikum, beobachten.3 So gingen im Zeitabschnitt von Anfang 1980 bis Ende 1995 ca. 250 Unternehmen erstmalig an die Börse.4
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2001 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Mager, F.B. (2001). Einleitung. In: Die Performance von Unternehmen vor und nach dem Börsengang. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07937-8_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07937-8_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-7410-3
Online ISBN: 978-3-663-07937-8
eBook Packages: Springer Book Archive