Zusammenfassung
Bereits während der großen Aktienreform des Jahres 1965 gehörten die §§ 20, 21 AktG zu den am stärksten umstrittenen Regelungen.690 Kritiker der Vorschriften bezeichneten sie als „Anschlag auf die freiheitliche Wirtschaftsordnung“.691 Inzwischen hat sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, daß die Offenlegung von wesentlichen Beteiligungen an Aktiengesellschaften zu einer fairen und transparenten Aktien- bzw. Finanzmarktkultur gehört.692 So konzentriert sich die heutige Kritik auch nicht mehr auf das „Ob“ einer solchen Regelung, sondern auf ihre konkrete Ausgestaltung, das „Wie“.
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Arends, V. (2000). Kritik an den derzeitigen Regelungen zur Veröffentlichung von Beteiligungen. In: Die Offenlegung von Aktienbesitz nach deutschem Recht. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07934-7_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07934-7_6
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