Zusammenfassung
Einzelne Parteien haben ihre eigene Geschichte, unterschiedliche Traditionen, organisatorische Charakteristika, vorherrschende Deutungsmuster und Handlungsroutinen (vgl. Hirsch 1997: 1718). Für ein bestimmtes Vorhaben institutioneller Innovation bieten sie daher auch innerhalb eines Parteiensystems je unterschiedliche Voraussetzungen. Dies hat spezifische Unterschiede in den Verläufen von Institutionalisierungsprozessen zur Folge. Quotenverfahren wurden in einzelnen Parteien zu je verschiedenen Zeiten — wenn überhaupt — eingeführt und in unterschiedlichem Ausmaß umgesetzt und institutionalisiert (für einen knappen Überblick über die Geschichte von Quotenregelungen in den 13 untersuchten Parteien sei auf den Anhang verwiesen).
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Inhetveen, K. (2002). Parteienvergleich. In: Institutionelle Innovation in politischen Parteien. Studien zur Sozialwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07909-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07909-5_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13806-0
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