Zusammenfassung
Angesichts ganz offensichtlich gestiegener sozialstaatlicher und volkswirtschaftlicher Herausforderungen hat das Interesse an internationalen Vergleichen sowohl in der soziologischen Forschung als auch in öffentlichen Debatten zugenommen. Herauskristallisiert hat sich ein Kernbestand von gesellschaftlichen Themenfeldern, in denen zumeist mehr oder weniger schlagwortartig um die besten ökonomischen und sozialpolitischen Strategien gerungen wird: der Wirtschaftsstandort Deutschland und seine ökonomische Wettbewerbsfähigkeit, die Krise auf dem Arbeitsmarkt, die Frage nach „zukunftsorientierter“ Bildung und, nicht zuletzt im Zusammenhang mit diesen Punkten, die Sorge um die soziale Integration der Jugend und anderer gesellschaftlicher Teilgruppen. Die internationale Perspektive soll hier nicht nur die benchmarks für einen Leistungsvergleich liefern; vielmehr werden von Berichten über die Erfahrungen anderer Gesellschaften häufig unmittelbare Handlungsanleitungen erwartet.
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Hillmert, S. (2001). Übergänge in den Arbeitsmarkt und die Bedeutung einer komparativen Perspektive. In: Ausbildungssysteme und Arbeitsmarkt. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 212. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07908-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07908-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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