Zusammenfassung
Im nachfolgenden Kapitel soll untersucht werden, ob und in welchem Ausmaß zwischen den beiden in Kapitel zwei und drei besprochenen institutionalisierten Formen grenzüberschreitender Parteieninteraktion der Grünen Kommunikationsbeziehungen bestanden haben, zu welchen Kooperationsformen dies geführt hat und ob die Existenz der einen Interaktionsform für die jeweils andere Auswirkungen auf deren Programmatik oder Organisation gehabt hat. Damit soll überprüft werden, ob die These, daß Parteienbünde durch die Vorgabe von politischen Leitlinien zur Verankerung von Europafraktionen in europäischen Parteiorganisationen dienen (HRBEK 1978:299), für die Grünen zutrifft, oder ob hier nicht eher umgekehrt Auswirkungen von der Europafraktion und damit den institutionellen Rahmenbedingungen der EG bzw. der EU auf den organisatorisch wie inhaltlich gesamteuropäisch angelegten Parteienbund der Grünen zu beobachten waren.
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Dietz, T. (1997). Das Zusammenwirken von parlamentarischer und außerparlamentarischer Interaktion. In: Die grenzüberschreitende Interaktion grüner Parteien in Europa. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 186. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07907-1_4
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