Zusammenfassung
Für die Untersuchung der außerparlamentarischen Interaktion der Grünen kann als theoretischer Leitfaden ein heuristisches Analysemodell NIEDERMAYERs (1983) übernommen werden. Dieses beruht teilweise auf Vorgedanken von HAAS (1958:16;34–37), HRBEK (1976:360–78), GRESCH (1978:223–48) und PRID-HAM/PRIDHAM (1981:9–29) und wurde ursprünglich für eine Querschnittsanalyse zum Vergleich der EG-Parteienbünde der Christdemokraten, Liberalen und Sozialisten entwickelt. Dieses Modell wird nachfolgend ausführlich vorgestellt. Zwar ließe sich zunächst vermuten, daß dieser Bezugsrahmen nach mittlerweile über 10 Jahren einer grundlegenden theoretischen Überarbeitung bedürfte. In diesem Zeitraum gab es jedoch kaum integrationspolitische Weiterentwicklungen, die diesen Schritt erzwungen hätten. Außerdem eröffnet die Übernahme dieses Bezugsrahmens die Chance, Bezüge zu früheren Forschungsergebnissen herzustellen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1997 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Dietz, T. (1997). Die außerparlamentarische Interaktion. In: Die grenzüberschreitende Interaktion grüner Parteien in Europa. Studien zur Sozialwissenschaft, vol 186. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07907-1_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07907-1_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13038-5
Online ISBN: 978-3-663-07907-1
eBook Packages: Springer Book Archive