Zusammenfassung
Die Budgetprozesse, wie sie heute in vielen Unternehmen gelebt werden, sind in der Tat oft eine frustrierende Erfahrung für alle Beteiligten, bei der erhebliche Ressourcen für einen langen Zeitraum gebunden werden. Das Ergebnis wird von den meisten Beteiligten als eine lästige Formalie empfunden, die weder einen ausreichenden Verbindlichkeitsgrad hat, noch als Grundlage für Managemententscheidungen dient. In meinen Augen gibt es eine ganze Reihe von Indizien, die auf Schwächen im Budgetierungsprozess hindeuten. Dauert der Prozess länger als drei Monate? Ist der Budgetierungsprozess in die strategische Planung und damit eine Mehrjahresperspektive eingebettet? Werden in der Planung nicht nur Finanzzahlen, sondern auch die operativen Kennzahlen des Geschäfts berücksichtigt? Sind die Einheiten, für die geplant wird, in ihrer Bedeutung für den Unternehmenserfolg vergleichbar? Sind Veränderungen im Laufe der Budgetierung auf einen inhaltlichen Dialog und nicht auf Verhandlungen oder politische Erwägungen zurückzuführen?
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Pohl, H. (2003). Ein Performancedialog kann die Mängel der traditionellen Budgetierung beseitigen. In: Schäffer, U. (eds) Budgetierung im Umbruch?. Controlling & Management, vol 1. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07880-7_2
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-12424-9
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