Zusammenfassung
Ein Kernanliegen der Beyond Budgeting-Vorhaben ist die (Rück-)Gewinnung von Flexibilität und Adaptionsfähigkeit der unternehmerischen Entwicklung. So manifestieren die meisten Planungs-, Budgetierungs- und Hochrechnungsprozesse gleich auf zweifache Weise eine Steuerung bestenfalls durch den Rückspiegel:
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Zum einen beschreiben die üblichen Finanzkennzahlen grundsätzlich nicht die ursächlichen Faktoren, sondern die bewerteten Folgen von Entwicklungen. Sie sind damit klassische Spätindikatoren und zudem ohne direkten Bezug zu häufig qualitativen und immateriellen Inputfaktoren.
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Zum anderen zwingt die regelmäßige Referenzierung auf verabschiedete Budgetrahmen zu einer rückwärtsgerichteten Betrachtung, in der — insbesondere aus schlichten Zeitgründen — neue Erkenntnisse nicht entsprechend geprüft werden können.
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Literatur
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Grothe, M. (2003). Collaborative Intelligence: Absicherung von „Beyond Budgeting“ durch Wissensnutzung in verteilten Geschäftsprozessen. In: Schäffer, U. (eds) Budgetierung im Umbruch?. Controlling & Management, vol 1. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07880-7_14
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Print ISBN: 978-3-409-12424-9
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