Zusammenfassung
Dauerhafte Arbeitslosigkeit erhöht das Risiko, in Armut zu leben1. Eine eigenständige, unabhängige Existenz ist normalerweise an ein ausreichendes Erwerbseinkommen gebunden. Der Transformationsprozeß hat zu einem überproportionalen Rückgang der Beschäftigung von Frauen in Ostdeutschland geführt. Auch die Rahmenbedingungen für die Erwerbsarbeit von Frauen haben sich verschlechtert.
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Literatur
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Holst, E., Kirner, E. (1995). Ausgrenzung von Frauen in Ostdeutschland nach der „Wende“: Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. In: Hanesch, W. (eds) Sozialpolitische Strategien gegen Armut. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07832-6_12
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