Zusammenfassung
Es genügt nicht, die journalistischen Vorbedingungen in einen presserechtlichen Diskurs zu stellen, „(...) vielmehr muß die alltägliche Praxis journalistischer Arbeit unter den realen Bedingungen des Medienwettbewerbs unter die Lupe genommen werden.“ (Mast 1991: 107) Die Verlage stehen mit ihren Druckwerken in einem Konkurrenzverhältnis, da Aktualität und Spontanität, die bei Hörfunk und Fernsehen in hohem Maße möglich sind, bei den Printmediem durch Seriosität, Hintergrund und Gründlichkeit wettgemacht werden müssen.
„Die Reibungsflächen zwischen unternehmerischen Zielen und journalistischem Selbstverständnis ergeben sich zwangsläufig: hier marktorientierte Marginalisierung von publizistischen Inhalten und Verstärkung von effektvollen Designstrategien, dort Verknappung von Information, Recherche und kreativitätsfördernden Ressourcen.“ Will Teichert1
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Literatur
Teichert 1996: 134.
Kleffel 1994: 103.
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© 1999 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Richter, S. (1999). Ökonomische Dimension. In: Journalisten zwischen den Fronten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07811-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07811-1_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13423-9
Online ISBN: 978-3-663-07811-1
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