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Zusammenfassung

Zur Beantwortung dieser Frage knüpfe ich an eine Reihe von Aussagen an, die ich bereits an verschiedenen Stellen zur Definition des Trivialromans1 formuliert habe.

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Anmerkungen

  1. z.B. Nutz, Walter, 1964, S. 65ff., s. auch 1965a

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  2. Nutz, Walter, 1980, S. 151,

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  3. siehe dazu u.a.: Wolf, Heinz E., 1978 — Heintz, Peter, 1957 — Bergler, Reinhold u. Six, Bernd, 1972 — Bergler, Reinhold, 1966 — Silbermann, Alphons, 1993

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  4. Nutz, Walter, a. a. O. 1980, S. 152

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  5. Nutz, Walter, a. a. O. 1964, S. 68ff, dort habe ich die gleiche Analyse schon einmal vorgetragen. Siehe dazu auch die entsprechenden Stellen in: Nutz, 1962, die ich z.T. dort entnommen habe.

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  6. Alewyn, Richard, 1974a, S. 341

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  7. Alewyn, Richard, 1974b, S. 362

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  8. ibid., S. 363

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  9. Es ist nicht unsere Aufgabe, alle oder eine weitere Anzahl von Theorien zum Detektivbzw. Kriminalroman heranzuziehen und sie kritisch zu beleuchten, da, wie gesagt, nur der triviale Roman unser Untersuchungsobjekt ist. Trotzdem möchte ich in diesem Zusammenhang auf einige Autoren hinweisen, die sich um die Analyse von Detektiv- und Kriminalroman bemüht haben. Neben Ernst Bloch (Philosophische Ansicht des Detektivromans. In: drs., Verfremdungen, Frankfurt/M. 1968) haben auch Walter Benjamin und Bert Brecht zu verschiedenen Gelegenheiten dieses Sujet behandelt. Eine größere Arbeit lieferte schon 1953 (“Der literarische Mord”, Nürnberg”) Fritz Wölken ab. Viktor Zmegac gab Aufsätze zu diesem Thema unter dem Titel “Der wohltemperierte Mord”, Frankfurt/M. 1971, heraus. In diesem Zusammenhang ist auch auf Jochen Vogt (Hrg.), Der Kriminalroman. Zur Theorie und Geschichte einer Gattung, 2. Bd., München 1971, hinzuweisen. Aus einer Anzahl weiterer Autoren möchte ich nur drei herausnehmen: Elisabeth Frenzel, “Krirninalgeschichte”, Artikel im Reallexikon der deutschen Literaturgeschichte von Merker/Stammler, hier: 2. Auflage, Berlin 1955; Dietrich Naumann, Zur Typologie des Kriminalromans. In: Heinz Otto Burger, Studium zur Trivialliteratur. Frankfurt/M., 1968; Walter Schiffels, Zur Typologie der Kriminalgeschichte. In: Anton Kaes/Bernhard Zimmermann, Literatur für viele 1, Lili, Beiheft 1, Göttingen 1975. Auch “schöngeistige” Autoren, wie Helmut Heissenbüttel und Dieter Wellershoff, schrieben gescheite Essays zu diesem Thema. Ich verweise noch auf die Bibliographie in Günter Fetzer, Wertungsprobleme in der Trivialliteraturforschung. München 1980, in der weitere Literatur zu finden ist.

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  10. Alewyn, 1974a, S. 346/347

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  11. ibid., S. 351

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  12. ibid., S. 354, 353

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  13. Kellen, Tony, 1909, Aus der Geschichte des Feuilletons, Essen

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  14. Alewyn, Richard, 1974a, S. 356–359

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  15. Es handelt sich um einen Rundfunkvortrag, der 1963 in den von Adolf Frisé herausgegebenen “Definitionen” erschien und später (1974a) in die Aufsatzsammlung einging.

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  16. Alewyn, Richard, 1974a, S. 354/60

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  17. Es sei noch darauf hingewiesen, daß der Verlag der Jerry-Cotton-Hefte (Bastei) diese Krimis auch als Taschenbücher herausgibt. Diese Praxis hat damit zu tun, daß man auch in die Leserschaft der Taschenbücher, die überhaupt nicht mit der der Hefte identisch ist, einbrechen möchte.

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  18. Hickethier, Knut und Wolf Dieter Lützen, 1976, S. 273 und 274

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  19. Boileau, N. und Th. Narcejac, 1967, S. 92ff.

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  20. Einleitungen und Vorworte der Nachdrucke von “Nick Carter”, 1972, und “Nat Pinkerton”, 1974, herausgegeben von H.-F. Foltin, Hildesheim/New York. Außerdem sei auf Fritz Wölken, 1935, verwiesen.

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  21. Hickethier/Lützen, a. a. O., S. 275

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  22. Thier, E., 1940, S. 207

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  23. Wie der Produktionsverlauf (Autor-Verlag-Vertrieb-Leihbücherei) abgewickelt und “Leihbuch” in dem spezifischen Sinn defmiert wird, habe ich in meinem Buch “Der Trivialroman. Seine Formen und seine Hersteller”, 1962, ausführlich beschrieben.

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  24. Für den Interessierten kann man folgende Autoren und Titel nennen, die wiederum weiterführende Literaturen erwähnen: Ingeborg Weber, 1983, Der englische Schauerroman, Mnchen und Zürich; Kurt Otten, 1975, Neuansätze zur Interpretation des gotischen Romans, in: Rudolf Haas, Heinz-Joachim Müllenbrock u. Claus Uhlig (Hrsg.), Literatur als Kritik des Lebens. Festschrift fr Ludwig Bovinski. Heidelberg; Richard Alewyn, 1977, Die literarische Angst, in: Hoimar v. Ditfurth (Hrsg.), Aspekte der Angst, München; Hansjörg Garte, 1935, Kunstform Schauerroman. Leipzig, (diese Arbeit gehört immer noch zu den “Klassikern”, die über den Schauerroman Profundes zu sagen hat.) Auf die englische Literatur gehe ich nicht ein. Gute Hinweise findet man bei der erwähnten Arbeit von Ingeborg Weber.

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  25. Weber, Ingeborg, a. a. O. S. 5/6

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  26. ibid, S. 83

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  27. siehe dazu u.a. Beaujean, Marion 1969. 2. Aufl. und Greiner Martin 1964

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  28. Klotz, Volker, 1979, S. 9

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  29. ibid, S. 12

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  30. Plischke, H., 1951, S. 11 u. 34

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  31. ibid, S. 34

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  32. ibid, S. 26

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  33. Was den Wildwestroman betrifft und vor allem seine Heftromanform sei auf folgende Arbeiten hingewiesen: Davids, Jens-Ulrich, Das Wildwest-Romanheft in der Bundesrepublik, 1975, Tübingen; Hart, James D., The Popular Book. A History of American’s Literary Tast, 1950, New York; Harvey, Charles, M., The Dime Novel in American Life. In: Atlantic Monthly, July 1907, S. 37; Folson, John K., The American Western Novel, 1966, New Haven; Rieupeyrout, Jean-Louis, Der Western, 1963, Bremen. In Davids Arbeit von 1975 fmdet man eine gute bibliographische Übersicht zum Gesamtkomplex “Western”.

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  34. Die Kernaussagen über die sogenannten “Landser”-Hefte habe ich schon 1977 veröffentlicht: Nutz, Walter, 1977, Der Krieg als Abenteuer und Idylle. Landser-Hefte und triviale Kriegsromane. In: Wagener, Hans (Hrsg.), Gegenwartsliteratur und Drittes Reich. Deutsche Autoren in der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Stuttgart.

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  35. Geiger, Klaus F.: Kriegsromanhefte in der BRD. Inhalte und Funktionen. Tübingen 1974 (mit ausführlichen Literaturangaben); ders.: Jugendliche lesen “Landser”-Hefte. Hinweise auf Lektürefunktionen und -wirkungen. In: Literatur und Leser. Theorien und Modelle zur Rezeption literarischer Werke. Hrsg. von Gunter Grimm. Stuttgart 1975. S. 324–341.

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  36. Diese Angaben stammen vom Pabel-Verlag und von Werbeagenturen.

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  37. Zur Entwicklungsgeschichte der Landser-Hefte s. Geiger: Kriegsromanhefte (Anm. 1) S. 206 bis 226.

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  38. Die Zahlen in Klammern verweisen auf die Seitenzahl des Heftes.

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  39. Ähnliche Idyllen kann man in den Jahrgängen der Kriegsj ahre von 1914–18 und 193 944 in der Zeitschrift “Die Gartenlaube” finden. Belegstellen aufzuführen erübrigt sich, da sie Legion sind. Außerdem s. Walter Nutz: Tendenzen zu autoritären Verhaltensmodellen in der Regenbogenpresse. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 21 (1969) S. 657 ff.

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  40. Geiger: Kriegsromanhefte S. 17–19

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  41. Nutz, Walter, 1962, S. 43–47

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  42. Lippmann, Walter, 1922

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  43. Bergler, Reinhold, 1966

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  44. ibid. S. 104

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  45. Tenbruck, Friedrich H., 1975, S. 23/24

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  46. siehe dazu: Nutz, Walter, 1964

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  47. Dieser psychologische und sozialpsychologische Tatbestand soll hier nicht weiter theoretisch untermauert werden, da ich mich bei diesen Aussagen auf die schriftlichen Mitteilungen von Tausenden von Lesern stütze (siehe Teil II). Der sozialpsychologische Tatbestand wird im 2. Kapitel des Teil IV dieses Buches ausführlicher behandelt.

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  48. Nutz, Walter, 1977, S. 267

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Nutz, W. (1999). Was ist ein Trivialroman?. In: Trivialliteratur und Popularkultur. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07804-3_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07804-3_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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