Zusammenfassung
H.E. Krugman formulierte 1965 in Public Opinion Quarterly20 das Involvement-Konstrukt, welches seitdem zweifache Bedeutung erlangt hat: als Etikett für ein Forschungsgebiet verschiedener ‘scientific communities’ aus verschiedenen Disziplinen einerseits und als Kommunikationskomponente mit vermeintlich überragender Wirkungsrelevanz andererseits [vgl. Krugman 1965, 1966].21 Denn noch fast dreißig Jahre später wird es als“Angelpunkt für die Erklärung von Werbewirkungen” [Kroeber-Riel 1993: 221] verstanden, an dem kein Weg des Medienwirkungsforschers vorbeiführe [vgl. ebda.: 223].
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Referenzen
Er war damals deren Mitherausgeber.
Der erste Aufsatz Krugmans zum Thema wurde 1973 [Kassarjian/Robertson: 102ff.] und 1981 [Kassarjian/Robertson: 104ff.] erneut abgedruckt.
Zwar beziehen sich diese Aussagen v.a. auf Wirkungsverläufe von Werbung. Dies bedeutet aber nicht, daß sie für andere Medienangebote nicht gelten, sondern daß werbewirtschaftliche Anforderungen der sechziger Jahre derartige Spezifiizierungen verlangten.
Vgl. zur S-R-Annahme von Transmission Merten [1991].
Vgl. zu prozeßorientierten Wirkungsmodellen Riedel [1990: 376ff.].
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Halff, G. (1998). Das Involvement-Konstrukt. In: Die Malaise der Medienwirkungsforschung: Transklassische Wirkungen und klassische Forschung. Studien zur Kommunikationswissenschaft, vol 28. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07803-6_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07803-6_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-13081-1
Online ISBN: 978-3-663-07803-6
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