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Zusammenfassung

Problemlösen stellt einen Sonderfall des Handelns dar. Im Allgemeinen bezeichnet man als Handlungsfähigkeit, oder synonym Handlungskompetenz, „die Gesamtheit der einer Person zur Verfügung stehenden Handlungskonzepte und Handlungsschemata“ [Edel00, 205].54 Die Problemlösefähigkeit einer Person setzt sich aus allen Handlungsschemata zusammen, welche sie für das Lösen von Problemen einsetzen kann. Im Folgenden wird zunächst der Begriff des Problems analysiert und darauf aufbauend die für das Lösen von Problemen notwendigen Handlungen — das sog. Problemlösen — dargestellt.

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Referenzen

  1. Nach EDELMANN werden Handlungskonzepte für konkrete spezifische Handlungen entwickelt und „anschließend zu allgemeinen Handlungsschemata generalisiert“ [Edel00, 205] (vgl. hierzu auch handlungsmäßige Repräsentation in Abschnitt 2.1.3).

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  2. Unter Konfigurationen sind in diesem Kontext die Eigenwerte bzw. Attraktoren des Systems zu verstehen.

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  3. Nur über einem sehr kurzen Zeitraum können nichtlineare Entwicklungen durch lineare Trends approximiert werden (siehe u.a. [Dörn01, 218]).

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  4. Eine detaillierte Beschreibung zum Auswahlprozess von Handlungen in einer Problemsituation befinden sich in [Dörn99, 440ff].

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  5. Die Darstellung erfolgt in Form eines regulären Ausdrucks (vgl. [San++95, 103]).

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  6. Varietät ist die Anzahl der unterscheidbaren Zustände eines Systems (siehe problemrelevante Eigenschaften des Realitätsausschnitts in Absch n itt 3.1.1)

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  7. Ein Beispiel für einen mentalen Operator ist das Finden von Unterschieden.

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  8. Angemessen im Sinne von problemrelevant

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  9. Das ADK-Strukturmodell gliedert ein Anwendungssystem in die Teilsysteme Anwendungsfunktionen (A), Datenverwaltung (D) und Kommunikation (K) (siehe [FeSi01, 285]).

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  10. Die modellbezogenen Ziele ZM legen sowohl die Art des Modellsystems SM als auch die darauf anwendbaren Untersuchungsverfahren fest.

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  11. Eine ausführliche Darstellung des Frontalunterrichts ist u.a. in [Asch85] zu finden.

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  12. FREY weist ausdrücklich darauf hin, dass der dargestellte Projektablauf nur als Orientierungshilfe und nicht als feste Vorgabe anzusehen ist [Frey98, 76].

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  13. Ist das gegenständliche System nicht verfügbar oder ein Einwirken auf dasselbe nicht möglich bzw. gewollt, so kann die Manipulation auch ausschließlich gedanklich, als sog. Gedankenexperiment, erfolgen.

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  14. Unter szenisch-dialogischer Bildung versteht man das Aufsuchen von problem- und konflikthaltigen Situationen, um dem Lerner durch unmittelbares und szenisches Erleben verständnisvolle Problemerkenntnis, Problemlösung und Wissensintegration zu ermöglichen (siehe [Bia99, 83]).

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  15. Regelspiele sind hochgradig formalisierte Spiele, die keinen direkten Realitätsbezug aufweisen, wie z.B. das Schachspiel (siehe [Geu00, 18]).

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  16. Neben den analytischen Verfahren können auch die wissensbasierten in exakte, approximierende und heuristische Verfahren gegliedert werden (siehe [Fe5i01, 98]).

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  17. Das Konzept des Objekttyps ist u.a. in [FeSi01, 298ff] beschrieben.

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  18. Expertensysteme, die im Rahmen von Lernsettings Beratungsaufgaben durchführen, werden als intelligente tutorielle Systeme bezeichnet (siehe u.a. [Lusti92, 17ff]).

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Ullrich, C. (2005). Erwerb von Problemlösefähigkeit. In: Erwerb von Problemlösefähigkeit durch Lernumgebungen. Forschungsbeiträge zur Wirtschaftsinformatik / Advanced Studies in Information Systems. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07802-9_3

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