Zusammenfassung
Dass eine fachwissenschaftliche Vereinigung wie die DGfE nur dann erfolgversprechend arbeiten kann, wenn sie internationale Kontakte unterhält, ist den Gründungsmitgliedern von vornherein bewusst gewesen. So wurde auf der konstituierenden Versammlung in Frankfurt a.M. eine Gründungssatzung diskutiert und verabschiedet, die in § 1 die Pflege von „Beziehungen zu anderen Wissenschaften sowie zur Pädagogik des Auslands“ ausdrücklich als Vereinsaufgaben betont und in § 4 festgelegt hat, dass ausländische Gelehrte nach dem gleichen Verfahren wie ihre bundesdeutschen Kolleginnen und Kollegen „ordentliche Mitglieder“ werden können (VP 28.4.1964, TOP 3). Kontakte zu „nationalen Gesellschaften anderer Länder und zu internationalen Vereinigungen“ seien wichtig und müssten intensiviert werden, bekräftigte der Vorstand auf seiner Sitzung vom 14./15.6.1968 (VP, TOP 5).
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Berg, C., Herrlitz, HG., Horn, KP. (2004). Die internationale Vernetzung der DGfE — eine Erfolgsgeschichte?. In: Kleine Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Schriftenreihe der DGfE. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07782-4_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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