Zusammenfassung
Das Wachstums- und Entwicklungspotenzial von Volkswirtschaften hängt entscheidend von den privaten Investitionen in das Produktionspotenzial ab. Um ihre Wettbewerbsposition zu erhalten und auszubauen betreiben Unternehmen Forschung und Entwicklung (FuE). Bei zunehmendem globalem Wettbewerb, sich verkürzenden Produktlebenszyklen und hohem Finanzmittelbedarf suchen viele Unternehmen nach neuen Wegen des Innovationsmanagements. Eine Möglichkeit, FuE nicht nur zu intensivieren sondern auch effizienter zu gestalten, bietet die Zusammenarbeit mit anderen forschungstreibenden Organisationen. FuE-Kooperationen zeichnen sich dadurch aus, dass die Beteiligten gemeinsam und freiwillig Forschungsarbeit betreiben und ihr Wissen austauschen, ohne dabei ihre rechtliche und wirtschaftliche Selbständigkeit zu verlieren. Unser Anliegen ist es, mit dem vorliegenden Beitrag die Rahmenbedingungen und Bestimmungsfaktoren für den Eintritt von Unternehmen in derartige Partnerschaften zu erörtern.
Deutsche Übersetzung eines in englischer Sprache verfassten Vortrags anlässlich des 42. Kongresses der European Regional Science Association (ERSA) 2002 in Dortmund.
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Maaß, F., Backes-Gellner, U. (2002). Determinanten der Kooperationstätigkeit im Bereich der Forschung und Entwicklung (FuE) — Eine vergleichende Analyse der Neuen und Alten Bundesländer. In: Kayser, G. (eds) Jahrbuch zur Mittelstandsforschung 1/2002. Schriften zur Mittelstandsforschung, vol 96. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07761-9_3
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