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Modelle von Totwasser, Scherschicht und Nachlauf

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Aerodynamik der stumpfen Körper

Part of the book series: Grundlagen und Fortschritte der Ingenieurwissenschaften ((GRFOING))

  • 325 Accesses

Zusammenfassung

Bei der Umströmung stumpfer Körper, so lässt sich das bisher Dargestellte zusammenfassen, treten drei Eigenarten hervor:

  • stumpfe Körper weisen einen hohen Widerstand auf;

  • hinter ihnen bildet sich ein geschlossenes Totwasser,

  • an das sich ein Nachlauf anschließt.

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Literatur

  1. Diese Bilder sind einer Arbeit von Flachsbart (1932) entnommen, in welcher er die Geschichte der Erforschung des Widerstandes beschrieben hat. Umfassendere Darstellungen, in denen die Geschichte der Aerodynamik in ihrer Gesamtheit behandelt wird, sind von Rouse & Ince (1957), von Tokaty (1971) und von Anderson (1997) vorgelegt worden.

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  2. Etwa zeitgleich unternahm W. Froude (1872, 1874) seine Schleppversuche, mit denen er den Reibungswiderstand der längsangeströmten Platte ermittelte. Erst sehr viel später, mit Hilfe der Prandtlschen Grenzschichttheorie (1904), wurde dieser einer Berechnung zugänglich.

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  3. Für die Berechnung der reibungslosen Strömung wählte Tanner (1964) das Verfahren von Riegels (1950), das, da die Singularitäten auf dessen Mittellinie angeordnet waren, nur für schlanke Profile Gültigkeit besaß. Keilwinkel größer 60° sind deshalb von Tanner (1964) bei der Anwendung seines ersten Modells nicht berücksichtigt worden. Bei modernen Verfahren werden die Singularitäten auf der Kontur verteilt, und folglich sind sie für beliebig dicke Körper gültig.

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  4. Zitiert bei v. Kârmân (1911) mit Dissertation Aachen, 1911.

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  5. So erstmalig von Vandrey (1951) auf Rotationskörper und symmetrische Profile und von Martensen (1959) auf beliebig geformte Profile.

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  6. Eine Einführung in die Methode der diskreten Wirbel in Anwendung auf freie Scherschichten hat Maull (1976) gegeben; eine umfassende Beschreibung dieser Methode und ihre ingenieurmäßige Anwendung hat Lewis (1991) vorgelegt.

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  7. Die abgelöste Strömung, die sich an der Vorderkante einer dicken Platte bildet, wurde von Kiya et al. (1982) mit der Methode der diskreten Wirbel berechnet, wobei die Reibung an der festen Wand berücksichtigt wurde, indem eine Abnahme der Drehung mit der Lauflänge eingeführt wurde.

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  8. Sie haben dabei auf eine Arbeit von Rosenhead (1931) zurückgegriffen, der den Aufrollvorgang für einen einzelnen Wirbelfaden berechnet hat.

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  9. Einen Überblick über die Wirbelmethoden hat Leonard (1980) angefertigt.

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  10. Zitiert bei Gersten (1961) und bei R.T. Jones (1990).

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  11. Wegen möglicher weiterer Ähnlichkeitsparameter siehe Sreenivasan & Narasimha (1982).

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Hucho, WH. (2002). Modelle von Totwasser, Scherschicht und Nachlauf. In: Aerodynamik der stumpfen Körper. Grundlagen und Fortschritte der Ingenieurwissenschaften. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07758-9_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07758-9_4

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-07759-6

  • Online ISBN: 978-3-663-07758-9

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