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Cultural Studies

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Cultural Studies und Pop

Zusammenfassung

Daß Jugend- und Popkultur in der Perspektive jener Jugendforschung, die sich hehren pädagogischen Idealen verschrieben hat, der Verdammung, Verachtung, Ignoranz, Instrumentalisierung und Vereinnahmung anheimfällt, so das Fazit des vorangegangenen Kapitels, korrespondiert der Wahrnehmung populärer Kultur in weiten Intellektuellenkreisen, wie sie noch bis vor kurzem die Diskussion bestimmt hat. Kulturkritische Argumente in einer konservativen und emanzipatorischen Spielart leuchteten universitär situierten Akademikern, Lehrern, Journalisten und Schriftstellern ein. Den einen ist populäre Kultur vor allem ein Gegenstand stumpfen Vergnügens jener Massen, deren mangelnde Kultiviertheit und grobe Sinnlichkeit abstoßend wirkt; entsprechend sind Bemühungen angezeigt, um die als naturgegeben betrachtete Distanz zwischen kultiviertem Bürgertum und barbarischem Pöbel zu wahren. Die anderen hingegen gehen von der sozialen Determination der unterschiedlichen Geschmäcker aus, erkennen deren entscheidende Differenz als hierarchische: hier Verfeinerung, die nur den privilegierten Klassen offensteht, dort grober Genuß, der den kleinbürgerlichen und proletarischen Klassen angedient wird. Für diese Situation seien gesellschaftliche Verhältnisse verantwortlich, in denen der Kulturkonsum der Massen nicht nur ein minderwertiger sei, sondern zugleich auch das Mittel abgebe, jene mit den bestehenden Verhältnissen auszusöhnen, klassenkämpferische Auseinandersetzungen erst gar nicht aufkommen zu lassen. Seine pointierteste Gestalt hat dieses Argument bei Adorno gefunden; in den Händen seiner apologetischen Adepten verblaßten zusehends dessen Konturen und der Unterschied zur konservativen Kulturkritik verwischte sich.

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Literatur

  1. Grundstitzliche Überlegungen zu diesem Verhältnis, das weiter im Banne jener Unterscheidungen steht, die Kant in seiner Kritik der Urteilskraft entfaltet hat, stellt T. Hecken, Der Reiz des Trivialen, an.

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  2. Zum ambivalenten Verhältnis der Avantgardebewegungen zur populären Kultur vergleiche T. Hecken, Kunst und/oder Leben.

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  3. Vergleiche dazu die instruktiven Ausführungen von Mukerji, Schudson, Introduction: Rethinking Popular Culture. Neben den genannten Annäherungsweisen sehen die Autoren noch eine im weiteren Sinne literaturtheoretische Tradition der Beschäftigung mit dem Thema, die in den weiteren Ausführungen dieses Kapitels, vor allem im Abschnitt über die theoriehistorischen Referenzen der Cultural Studies zu berücksichtigen sein wird.

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  4. Vergleiche u.a Goffman, Fun in Games, On Cooling the Mark Out, Wo was los istwo es action gibt, und vor allem Rahmen-Analyse, S. 376–408.

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  5. Über die unterschiedlichen Annäherungen an populäre Kultur bis Mitte der siebziger Jahre informieren W. Fluck, Populäre Kultur, und G.H. Lewis, The Sociology of Popular Culture. Vorsichtig erörtert Th. M. Leitch, The Case for Studying Popular Culture, die Fragen, die sich im Zuge einer akademischen Beschäftigung mit populärer Kultur aufdrängen; eine typische Skizze für ein neueres Forschungsvorhaben in diesem Feld hat D. C. Robinson, Youth and Popular Music, vorgelegt.

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  6. Fluck, ‘Amerikanisierungder Kultur, S. 14 und 14f.

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  7. Ross, No Respect, S. 233, Anm. 4 und S. 7.

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  8. Jameson, Postmoderne — zur Logik der Kultur im Spätkapitalismus, S. 46 und 46f.

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  9. Polemisch schreibt Jameson, Postmoderne — zur Logik der Kultur im Spätkapitalismus, S. 91: „Diese selbstgefallige und vor sich hin phantasierende, an camp’ erinnernde Zelebrierung einer im Ästhetischen neuen Welt […] ist ganz unannehmbar.“

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  10. Eine genaue Vorstellung davon, was es heißt, ein Leben im Medium populärer Kultur zu führen, vermittelt Gordon Legges großartiger Roman The Shoe.

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  11. Ross, No Respect, S. 5 und 7.

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  12. Ebd., S. 12, 13 und 5.

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  13. Vergleiche u.a. Rorty, Philosophy and the Mirror of Nature, Consequences of Pragmatism, Kontingent, Ironie und Solidarität und die Aufsatzsammlungen Objectivity, Relativism, and Truth sowie Essays on Heidegger and others.

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  14. Vergleiche dazu R. J. Westbrook, John Dewey and American Democracy, C. West, The American Evasion of Philosophy, und R. Hinz, Die Kontroverse um Rortys postmodernen Liberalismus.

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  15. Mukerji, Schudson, Introduction: Rethinking Popular Culture, S. 29.

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  16. Dewey, Art as Experience.

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  17. Shusterman, Pragmatist Aesthetics.

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  18. Bennett, Introduction: the turn to Gramsci’, S. XViii. Kritisch zu Shusterman äußern sich auch G. Plumpe, Die Literatur der Philosophie, S. 178–180, und N. Werber, Die Form des Populären, S. 80f. Ausführlicher auf Shusterman und seinen Rekurs auf Dewey kann hier nicht eingegangen werden: vergleiche jedoch demnächst R. Hinz, John Deweys pragmatistische Ästhetik und die Folgen.

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  19. Ang, Morley, Mayonnaise Culture, S. 136f. und 137.

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  20. Davon zeugen Monographien wie U. Göttlich, Kritik der Medien, R. Winter, Der produktive Zuschauer, J. Kramer, British Cultural Studies, Sämmelbände wie Hepp, Winter, Kultur — Medien — Macht, I. Schneider, Serien-Welten, M. Jurga, Lindenstraße, M. Charlton, S. Schneider, Rezeptionsforschung, und Aufsätze wie F. Krotz, Fernsehrezeption kultursoziologisch betrachtet, T. Hecken, Der Reiz des Trivialen, und R. Hinz, Cultural Studies.

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  21. Dieser Thematik haben sich bislang weitgehend Vertreter eines avancierten Musikjournalismus angenommen, deren Verhältnis zum Feld der Cultural Studies weiter unten noch zu diskutieren sein wird.

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  22. Beispielhaft sind die Sammelbände Glaser, Luserke, Literaturwissenschaft — Kulturwissenschaft, und Böhme, Scherpe, Literatur und Kulturwissenschaften, zu nennen.

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  23. Vergleiche dazu C. Winter, Kulturwissenschaft. Der Band möchte einen „Überblick fiber Perspektiven, Erfahrungen und Beobachtungen der neuen interdisziplinären und berufsfeldorientierenden Kulturwissenschaft“ geben. (ebd., Klappentext)

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  24. Grossberg et al., Cultural Studies, S. 4.

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  25. Mukerji, Schudson, Introduction: Rethinking Popular Culture, S. 3f.

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  26. Rado, The Case for Cultural/Gender/Modernist Studies, S. 3f. Vergleiche auch die Bestimmung in T. O’Sullivan et al., Key Concepts in Communication and Cultural Studies, S. 71.

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  27. Vergleiche u.a. Brantlinger, Crusoe’s Footprints, Turner, British Cultural Studies, Agger, Cultural Studies as Critical Theory, Curran, Morley, Walkerdine, eds., Cultural Studies and Communications.

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  28. Barker, Beezer, eds., Reading into Cultural Studies, S. 17. Expliziten Lehrbuchcharakter haben u.a. M. R. Real, Super Media: A Cultural Studies Approach, und Thwaites, Davis, Mules, Tools for Cultural Studies.

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  29. Im informativen Cultural Studies-Special der Zeitschrift Spex aus dem Sommer 1995 (7/95, S. 4855; 8/95, S. 46–51) werden nicht nur thematische Schwerpunkte, theoretische Herangehensweisen und politische Strategien dieser neuen akademischen Richtung dargestellt und kritisch beleuchtet, sondern auch die aktuellen Möglichkeiten aufgezeigt, sich solchen Studien an bundesdeutschen Hochschulen und Akademien zu widmen.

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  30. In literarisierendem Gestus gibt Brantlinger, Crusoe ‘s Footprints, S. 11, seinen Hoffnungen Ausdruck.

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  31. Vergleiche R. C. Davis, R. Schleifer, eds., Contemporary Literary Criticism: Literary and Cultural Studies.

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  32. J. F. Reynolds, ed., Rhetoric, Cultural Studies and Literacy.

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  33. E. Schiappa, Intellectuals and Cultural Critique, S. 26.

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  34. Vergleiche dazu Newfield, What Was Political Correctness?, der sich bereits eine historische Bestandsaufnahme erlaubt. Instruktiv in einer ansonsten oft aufgeregt geftihrten Diskussion sind Aufsätze von Diederichsen, PC zwischen PoMo und MuCu, Frith, Political Correctness, und vor allem Fish, Boutique Multiculturalism.

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  35. P. Gilroy, British Cultural Studies and the Pitfalls of Identity, S. 47 und 44.

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  36. Hoggart, Uses of Literacy, aus dem Jahre 1957.

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  37. P. Gilroy, British Cultural Studies and the Pitfalls of Identity, S. 46, 36 und 48.

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  38. Mukerji, Schudson, Introduction: Rethinking Popular Culture, S. 37.

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  39. Shiach, Discourse on Popular Culture, S. 190. Mukerji, Schudson, Introduction: Rethinking Popular Culture, S. 11, konstatieren: „Today it is common to use `reading’ as a metaphor for the interpretation of any cultural object, a piece of art as much as a book, a social ritual as much as a pamphlet.“

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  40. C. Geertz, Dichte Beschreibung, S. 15.

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  41. Vergleiche dazu die klassischen Texte von R. Hoggart, The Uses of Literacy, und R. Williams, Culture and Society 1780–1850; Ober Williams’ Herkunft, seine Arbeitsweise und seinen pädagogischen Impetus gibt die Einleitung zu Keywords, S. 9–24, Aufschluß; eine brauchbare Darstellung der Entwicklung der Cultural Studies in Großbritannien bietet G. Turner, British Cultural Studies. B. Schwarz, Where Is Cultural Studies?, kann in seinem Versuch, eine „cultural geography of cultural studies“ (ebd., S. 389) zu schreiben, der bisherigen Geschichtsschreibung zu diesem Forschungsfeld wenig abgewinnen. Vergleiche seine gedrängte Kommentierung jener Literatur, der zumeist jegliche „historical imagination” abgehe. (ebd., S. 390, Anm. 2)

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  42. J. McGuigan, Cultural Populism, S. 51; vergleiche dazu auch die essayistisch pointierte Darstellung bei T. Dunn, The evolution of cultural studies, S. 72–74; weiter unten erinnert Dunn an avancierte amerikanische Schriftsteller und Soziologen wie N. Mailer, W. S. Burroughs, M. McLuhan, D. Riesman und P. Goodman, die die moderne Gesellschaft zum Gegenstand einer instruktiven „cultural analysis“ gemacht hätten. (ebd., S. 82f.)

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  43. J. Mc Guigan, Cultural Populism, S. 24–26.

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  44. Williams, The Future of Cultural Studies, S. 154 und 162.

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  45. Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 108–150. Die weiteren Ausflihrungen Adornos zum Thema in: Minima Moralia, S. 21f., 53f., 57f., 73–77, 84f., 115–117, 126f., 138f., 152–157, 176f., 181–187, 191–198, 259–261, 267–277, 316–321; Prismen, S. 144–161; Dissonanzen, S. 9–45; On Popular Music, S. 301–314; Ohne Leitbild, S. 60–70, 79–88; und Ästhetische Theorie, S. 32–34, 65, 181, 286, 336, 355–357, 361f., 364f., 370, 411, 461, 466 u. 473f., sowie die Diktion von „Kulturindustrie. Aufklärung als Massenbetrug“ sprechen daftir, daß Adorno die Abfassung dieses Kapitels dominiert hat.

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  46. Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 108.

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  47. Ebd., S. 108, 109. In der Asthetischen Theorie, S. 461, schreibt Adorno: „Sie (die Kulturindustrie, R.H.) plant das Glücksbedürfnis ein und exploitiert es. Kulturindustrie hat ihr Wahrheitsmoment daran, daß sie einem substantiellen, aus der gesellschaftlich fortschreitenden Versagung hervorgehenden Bedürfnis genügt; aber durch ihre Art Gewährung wird sie zum absolut Unwahren.“

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  48. Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 121 und 121f.

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  49. Vergleiche dazu A. Honneth, Kritische Theorie, S. 5–8. Dort auch Verweise auf die mittlerweile sehr umfangreiche Literatur zur Geschichtsschreibung der kritischen Theorie.

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  50. Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 123.

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  51. Ebd., S. 120 und 130.

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  52. Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 120.

    Google Scholar 

  53. Adorno, Stichworte, S. 59 und 63.

    Google Scholar 

  54. Kemper, ‘Der Rock ist ein Gebrauchswert’, und Steinert, Die Entdeckung der Kulturindustrie.

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  55. Gendron, Theodor Adorno Meets the Cadillacs.

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  56. Adorno, Résumé über Kulturindustrie, S. 62f.

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  57. Gendron, Theodor Adorno Meets the Cadillacs, S. 26 und 29.

    Google Scholar 

  58. Vergleiche Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 139; Adorno, Soziologische Schriften 1, S. 63.

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  59. Vergleiche Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 127 und 132; Adorno, Minima Moralia, S. 273.

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  60. Vergleiche Horkheimer, Adorno, Dialektik der Aufklärung, S. 110.

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  61. Vergleiche ebd., S. 118.

    Google Scholar 

  62. Vergleiche ebd., S. 128.

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  63. Vergleiche Adorno, Minima Moralia, S. 275–277.

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  64. Ross, No Respect, S. 8f.

    Google Scholar 

  65. Gramsci, Marxismus und Kultur, S. 82 und 257.

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  66. MacCabe, Defining popular culture, S. 4. Kritisch zur linken Gramsci-Renaissance äußern sich die Autoren des Sammelbandes N. Abercrombie, St. Hill und B. S. Turner, eds., Dominant Ideologies. Differenzierter, aber nur partiell überzeugend fallen D. Harris’, From Class Struggle to the Politics of Pleasure, kritische Bedenken aus. Eine gedrängte Zusammenstellung der Gründe, warum eine linke Kulturanalyse gut beraten ist, sich auf Gramsci zu besinnen, bietet T. Bennett, Introduction: the turn to Gramsci, S. Xiiif. Sowohl Gramsci als auch dem oben genauer zu behandelnden Bachtin widmet sich E. San Juan, Jr., Hegemony and Strategies of Transgression, S. 35–50 und 61–70.

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  67. Vergleiche Althusser, Für Marx, S. 82, Anm. 28.

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  68. Ebd., S. 81.

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  69. Ross, No Respect, S. 9 und 10.

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  70. Zur Debatte zwischen Benjamin und Adorno im Hinblick darauf, wie eine politisch und ästhetisch sinnvolle Auseinandersetzung mit den Medien und Gegenständen populärer Kultur zu fuhren sei, vergleiche B. Lindner, Technische Reproduzierbarkeit und Kulturindustrie.

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  71. Benjamin, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit, S. 28.

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  72. Brecht, Der Rundfunk als Kommunikationsapparat, S. 134 und 140.

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  73. Goodwin, Sample and Hold, S. 272.

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  74. Bachtin, Rabelais und seine Welt, S. 103.

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  75. T. Bennett, The politics of the ‘popular’, S. 14. Vergleiche auch K. Hirschkop, Introduction: Bakhtin and cultural theory. M.V. Montgomery, Carnivals and Commonplaces, macht sich Bachtins theoretische und materiale Arbeiten für seine filmanalytischen Zwecke zunutze. Stärker assoziativ, akademische Aufmerksamkeit durch den Titel heischend, rekurriert D. Rubey, Voguing at the Carnival: Desire and Pleasure on MTV, auf Bachtin. Weiter unten, im Abschnitt über „Pornographie als populäre Kultur“, wird noch auf L. Kipnis’ Bachtin-Rezeption in ihrem Aufsatz (Male) Desire, (Female) Disgust: Reading Hustler einzugehen sein.

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  76. Bachtin, Rabelais und seine Welt, S. 84. R. Lachmann, Vorwort, S. 14 und 40, spricht vom Nebeneinander von „weltanschauliche(r) und kulturtypologische(r)“ Motivierung, von „Karnevalsutopie und Karnevalsgrammatik”.

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  77. Aus seiner Beschäftigung mit dem Sportspektakel Wrestling, das Fiske mit Referenz auf Bachtin untersucht (Fiske, Television Culture, S. 240–264), zieht er folgenden Schluß: „The grotesque realism of the ugly, distorted body is therefore opposed semiotically and politically to the dominant.“ (ebd., S. 248)

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  78. Stallybrass, White, The Politics and Poetics of Transgression, S. 178 und 180.

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  79. Kaempfe, Die Funktion der sowjetischen Literaturtheorie, S. 145 und 145–147.

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  80. Mukerji, Schudson, Introduction: Rethinking Popular Culture, S. 45.

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  81. Barthes, Mythen des Alltags, S. 151; Cook, Critiques of culture: a course, S. 132.

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  82. Thwaites, Davis, Mules, Tools for Cultural Studies, S. 87.

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  83. Eco, Apokalyptiker und Integrierte.

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  84. Engels, Marx, Die heilige Familie; 1845 erstmals erschienen.

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  85. Vergleiche Eco, Apokalyptiker und Integrierte und Gott und die Welt.

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  86. Eco, Für eine semiotische Guerilla, S. 149.

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  87. Baudrillard, Ein Requiem für die Medien, S. 98.

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  88. Baudrillard, Von der Verführung, S. 192. Das „rituelle Zeichen“ repräsentiere nicht und habe auch keinen kognitiven Gehalt: „Aber es befreit uns vom Sinn.” (ebd.)

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  89. Baudrillard, Kool Killer, S. 21.

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  90. Ebd., S. 23.

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  91. Vergleiche Baudrillard, Kool Killer, S. 27–31; ders., Von der Verführung, S. 23–25. E. A. Kaplan, Introduction, S. 4, differenziert mit Blick auf die Postmodeme-Debatte in den Cultural Studies zwischen der Anlehnung an einen „`utopian’ postmodernism“, wofür u.a. Bachtin, Derrida und Barthes einstehen, und an einen „commercial’ or coopted postmodernism”, dessen Hauptvertreter Baudrillard sei. Besonders in der Vielzahl von Veröffentlichungen zum Thema Musikvideo-Clip finden sich häufig Referenzen auf Baudrillard: u.a. bei Kaplan, Rocking Around the Clock. Kritisch dazu Goodwin, Music Video in the (Post) Modern World, S. 36–55, ders., Dancing in the Distraction Factory, S. 16–19, 149–155. St. Redhead nimmt in The End of the End-of-the-Century, S. 5, Baudrillard Mr seine Analyse der Rave-Subkultur, die sich in England seit den späten achtziger Jahren entwickelt hat, in Anspruch (vergleiche auch Redhead, The Politics of Ecstasy, S. 7 ).

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  92. T. Modleski, Femininity as mas(s)querade, S. 50 und 51.

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  93. Sontag, Notes on Camp, S. 105–119.

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  94. Zur höchst unsicheren historischen Semantik des Begriffs vergleiche Ph. Cores Buch Camp, das als Lexikon der wichtigsten Figuren und Begriffe der Camp-Geschichte angelegt ist und vor allem Exponenten dieses Stils aus den letzten 150 Jahren wie Beau Brummel, Oscar Wilde, Quentin Crisp und Dame Edna porträtiert.

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  95. Ross, No Respect, S. 152f. und 152. Eine Brauchbarkeit von Sontags Überlegungen zum Camp-Phänomen fllr die Analyse von Popmusik sieht J. Oberschelp, der in seiner postmodem gestimmten Revue einiger ihrer avancierten Vertreter Theoriereferenzen mit der Exegese von Songtexten koppelt. Angesichts der Banalität der neuesten Entwicklungen in Rap, House und Independent-Szene versteht der Autor sein Unternehmen zugleich als „Verabschiedung ästhetischer Relevanzen“ der Popmusik. (ders., Das Ende der Welt, S. 903f.)

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  96. Ross, No Respect, S. 151 und 156.

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  97. Ebd., S. 161.

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  98. Hebdige, Subculture.

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  99. So Barker, Beezer, Reading into Cultural Studies, S. 115; dort werden einige Angaben über den publizistischen Erfolg des Buches referiert.

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  100. Darauf verweist N. Nehring, Flowers in the Dustbin, S. 82, unter Rekurs auf S. Frith.

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  101. In Deutschland machte die Shell-Studie Jugend ‘81 in den vielbeachteten Passagen über jugendkulturelle Stile starke Anleihen bei Hebdige. Die unvollständige und miserable deutsche Übersetzung in Diederichsen u.a., Schocker, spekulierte auch auf den damaligen Boom des Stilbegriffes.

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  102. Hebdige, Subculture, S. 178–186.

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  103. Ebd., S. 107. In der Einleitung schreibt er: „[…] deviation may seem slight indeed - the cultivation of a quiff, the acquisition of a scooter or a record or a certain type of suit. But it ends in the construction of a style, in a gesture of defiance or contempt, in a smile or a sneer. It signals a Refusal. I would like to think that this Refusal is worth making, that these gestures have a meaning, that the smiles and the sneers have some subversive value, even if, in the final analysis, they are, like Genet’s gangster pin-ups, just the darker side of sets of regulations […1.“ (ebd., S. 3)

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  104. Ebd., S. 102.

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  105. Ebd., S. 100. Zuvor hatte der Autor zwei unterschiedliche, jedoch auch ineinander übergehende Formen der Zerstreuung subversiver Energien beschrieben: ihre von Polizei, Justiz und Medien ins Werk gesetzte repressive und ideologische und ihre über die Warenform vermittelte kommerzielle Variante. (ebd., S. 92–99)

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  106. Ebd., S. 121.

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  107. Ebd., S. 122f.

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  108. Barthes, Mythen des Alltags, S. 151.

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  109. Hebdige, Subculture, S. 133 und 139f.

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  110. Vergleiche die groß angelegten Bücher von G. Marcus, Lipstick Traces, und J. Savage, England’s Dreaming; zu ihrem Stellenwert im Vergleich zu anderen Bemühungen, die historische Entwicklung der Popmusik zu rekapitulieren, siehe Hinz, Formen der Geschichtsschreibung über Popmusik.

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  111. An verschiedenen Stellen hat Frith diesen Begriff entfaltet: in rudimentärer Form bereits in Rock and the Politics of Memory, S. 62f., explizit dann in Art Ideology and Pop Practice, S. 461f. Später wird dann auf diese Formulierungen in der Form des Selbstzitates zurückgegriffen: Frith, Home, Art Into Pop, S. 21f, Frith, The Good, the Bad, and the Indifferent, S. 174f.

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  112. Frith, Art Ideology and Pop Practice, S. 461 und 461f.

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  113. Frith, Rock and the Politics of Memory, S. 66.

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  114. Frith, Art Ideology and Pop Practice, S. 464.

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  115. Frith, Zur Ideologie des Punk.

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  116. Laing, One Chord Wonders, S. 129, unterscheidet zwischen „`real punk’ clinging in part to subcultural realism“ und „`post-punk’ more concerned with unmaking and exploring musical languages and meanings.”

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  117. Frith, Art Ideology and Pop Practice, S. 465.

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  118. Ebd.

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  119. Brauchbare Informationen über die Entstehung, den sozio-kulturellen, ästhetisch-technischen Kontext von Dub sowie recht verläßliche Bewertungen zu den relevanten Produktionen der bekannten und weniger bekannten Produzenten und Musiker des Dub wie King Tubby, Augustus Pablo und Lee Perry bietet ein Dub-Special in Spex aus dem Jahre 1993 (10/93, S. 40–49; 11/93, S. 26–31).

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  120. Frith, Art Ideology and Pop Practice, S. 466.

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  121. In einem Aufsatz mit dem passenden Titel Frankie Said: But what did they mean?.

    Google Scholar 

  122. Frith, The Good, the Bad, and the Indifferent, S. 181.

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  123. Hebdige, The Bottom Line on Planet One: Squaring Up to THE FACE.

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  124. Ebd., S. 156, 157, 158, 163, 170, 173 und 175.

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  125. Ebd., S. 175f. und 176.

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  126. Hebdige, Hiding in the Light, S. 8.

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  127. Ebd., S. 10.

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  128. Ebd., S. 219 und 221.

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  129. Dabei ist nicht vorrangig an das zu denken, was in den Kapiteln 6–7, die sich mit den Zeitschriften Sounds und Spex beschäftigen, als Salon-Bolschewismus’ zu behandeln sein wird. Die Rolle der britischen Musikpresse, die im Rahmen der aufkommenden Pop-Sensibilität neuen Schwung bekam, beschreibt Frith, Art Ideology and Pop Practice, S. 467, lakonisch so: „[…] they do suggest that the processes of pop construction can be analyzed and debated.“ Eine deutliche Nachwirkung des Situationismus sei erkennbar, wenn auf diese Weise „pop as spectacle, situation, event, as something that involves the construction of an audience” (ebd., S. 468) gesehen werde.

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  130. Frith, Art Ideology and Pop Practice, S. 468.

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  131. Ebd., S. 475.

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  132. Neil Nehring, Flowers in the Dustbin, S. 1–9.

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  133. Ebd., S. 2.

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  134. Frith, Performing Rites, S. 20.

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  135. Fish, Doing What Comes Naturally, S. 24.

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  136. Diederichsen, Sex-Beat, S. 127–132, 140–144; Musik und Dissidenz in den 80er Jahren, S. 12f.; Popocatepetl; Todesblei, S. 56; Freiheit macht arm, S. 145f.

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  137. Vergleiche Diederichsen, Wer fürchtet sich vor dem Cop Killer?, S. 23–27.

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  138. So war er wesentlich an der Organisation großer Kongresse mitbeteiligt, die den Cultural Studies ein wissenschaftliches und politisches Profil zu geben versuchten und darüber hinaus große Publizität erzielten. Bei den später erschienenen Sammelbänden fungierte Grossberg jeweils als Mitherausgeber und Mitautor theoriepolitischer und zusammenfassender Einleitungen: Nelson, Grossberg, Marxism and the Interpretation of Culture, und Grossberg, Nelson und Treichler, Cultural Studies. Hinzukommt eine Vielzahl von Zeitschriftenaufsätzen, die ebenfalls in die Diskussion um die Konturen der aufstrebenden Cultural Studies eingreifen.

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  139. Grossberg„ ‘I’d rather feel bad than anything at all’: Rock and Roll, Pleasure and Power.

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  140. Ebd., S. 95–97.

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  141. Ebd., S. 97–101.

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  142. Ebd., S. 101.

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  143. Ebd.

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  144. Ebd., S. 102.

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  145. A. Ross, No Respect, S. 67.

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  146. Vergleiche u.a. Chapple, Garofalo, Rock ‘n’ Roll Is Here To Pay, S. 231–267.

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  147. A. Ross, No Respect, S. 70.

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  148. Gemeint ist Baraka, Blues People.

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  149. Ross, No Respect, S. 76f.

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  150. Mailer, The White Negro.

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  151. Ross, No Respect, S. 87–89. Vergleiche dazu auch D. Diederichsen, Schwarze Musik und weiße Hörer, S. 71f.

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  152. Ebd., S. 105.

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  153. Grossberg, Is There Rock After Punk?, S. 111–123.

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  154. Grossberg, Putting the Pop Back into Postmodernism., S. 184. Nebenbei sei vermerkt, daß Grossberg Bourdieu Unrecht tut, wenn er dessen Differenzierung zwischen formaler (bürgerlicher) und materialer (populärer) Ästhetik zu umstandslos eine normative Wendung gibt. (ebd., S. 178)

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  155. Grossberg schreibt: „They offer forms of empowerment not only in the face of nihilism but precisely through the forms of nihilism itself: an empowering nihilism, a moment of positivity […].“ (ebd., S. 181)

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  156. Kipnis, (Male) Desire and (Female) Disgust: Reading Hustler.

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  157. Ebd., S. 374. Auch A. Ross, No Respect, S. 171–208, begibt sich im Kapitel über „The Popularity of Pornography“ in diesen weitverzweigten und umstrittenen Diskussionszusammenhang: zur Orientierung vergleiche u.a. T. Hecken, Gestalten des Eros, R. J. Berger et al., Feminism and Pornography, E. Henderson, Lesbian Pornography, und R. Dyer, Coming to Terms.

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  158. Ross, No Respect, S. 171f.

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  159. Ebd., S. 184 und 185.

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  160. Ebd., S. 175, 188, 206 und 194.

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  161. Kipnis, (Male) Desire and (Female) Disgust: Reading Hustler, S. 378.

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  162. Hustler, Volume 21, Number 13 (June 1995).

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  163. M. Bachtin, Rabelais und seine Welt und Literatur und Karneval. Vergleiche die Ausführungen zu Bachtin im Abschnitt über theoriehistorische Referenzen der Cultural Studies.

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  164. Kipnis, (Male) Desire and (Female) Disgust: Reading Hustler, S. 376.

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  165. Freud, Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten, S. 95 und 96.

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  166. Kipnis, (Male) Desire and (Female) Disgust: Reading Hustler, S. 382 und 383.

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  167. Ebd., S. 384–388.

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  168. Ebd., S. 388.

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  169. Ebd., S. 388 und 389.

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  170. Penley, Feminism, Psychoanalysis, and the Study of Popular Culture.

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  171. In Deutschland lief und läuft die Fernsehserie unter dem Titel „Raumschiff Enterprise“. Einen guten Einblick in das Treiben der Anhänger des Star-Trek-Kults gibt H. Jenkins, Star Trek Rerun, Reread, Rewritten, S. 193–196. Seine kenntnisreichen Ausführungen machen deutlich, daß die Verwendung pornographischer Elemente erst relativ spät aufkam und unter den Fans heftige Diskussionen auslöste. Vergleiche auch die monographische Abhandlung des Fan-Kults zu „Star Trek” in Jenkins, Textual Poachers.

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  172. It (popular creativity, R.H.) exists not as an abstract ability as the bourgeois habitus conceives of artistic creativity: it is a creativity of practice, a bricolage. It is a creativity which both produces objects such as quilts, diaries, or furniture arrangements but which is equally if not more productive in the practices of daily life, in the ways of dwelling, of walking, of making do.“ Fiske, Cultural Studies and the Culture of Everyday Life, S. 158.

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  173. Ebd., S. 157.

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  174. I. Ang, Das Gefühl Dallas, S. 138 und 160f. Geschlechtsspezifische Wahrnehmungsweisen von soap operas untersuchen auch Seiter, Borchers et al., Don’t treat us like we’re so stupid and naive’, die dabei auf Überlegungen von Radway, Reading the Romance, und von Morley, Television, Audiences and Cultural Studies, der dort die von ihm und seinen Mitarbeitern durchgeführten audience studies’ reflektiert, zurückgreifen; theoretisch und empirisch dürftig bleibt Kreutzner, Next Time on DYNASTY. Grundsätzliche Fragen zu diesem Komplex diskutieren Ang, Hermes, Gender and/in Media Consumption, und Ang, Ethnography and radical contextualism in audience studies.

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  175. J. Feuer, Reading Dynasty, S. 458. In R. C. Allen, ed., Channels of Discourse, diskutieren namhafte Cultural Studies-Intellektuelle Möglichkeiten der Analyse des Mediums Fernsehen, die avancierte theoretische Ansätze bereitzustellen vermögen. Wenig ergiebig sind die in Jurga, Lindenstraße, versammelten Beiträge zu dieser trotz ihrer sozialpädagogischen Schlagseite erstaunlich erfolgreichen Serie.

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  176. Radway, Reading the Romance, S. 17f.

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  177. Fiske, Television Culture, S. 253. Ähnliche Vorstellungen durchziehen I. Chambers’ Buchpublikationen, die einen starken Akzent auf Popmusik legen: Urban Rhythms, Popular Culture.

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  178. So macht H. Jenkins, Textual Poachers, S. 283, für die von ihm behandelten television fans’ geltend: „Fandom contains both negative and positive forms of empowerment. Its institutions allow the expression both of what fans are struggling against and what they are struggling for […J.“

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  179. Fiske, Television Culture, S. 324.

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  180. J. Collins, Uncommon Cultures, S. 132.

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  181. Thornton, Moral Panic, the Media and British Rave Culture, S. 178f. Frith, Performing Rites, S. 9, und J. Fiske, The Cultural Economy of Fandom, S. 33, sprechen von einem „popular cultural capital“, verbinden damit aber partiell unterschiedliche Bedeutungsgehalte.

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  182. A. Ross, No Respect, S. 101, 80 und 78f.

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  183. A. Ross, No Respect, S. 101.

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  184. Frith, Music for Pleasure, S. 2.

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  185. Frith, The Cultural Study of Popular Music, S. 178–180, und The Good, the Bad, and the Indifferent, S. 103–105.

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  186. Gemeint ist Frith’ Antrittsvorlesung als „professor of English at Strathclyde University“ in Glasgow, Schottland aus dem Jahre 1991: Literary studies as cultural studies.

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  187. Frith, Music for Pleasure, S. 2f.

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  188. Frith, Towards an aesthetic of popular music und The Good, the Bad, and the Indifferent.

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  189. Dieser Frage widmet sich L. Vogt, Kunst oder Kitsch: ein feiner Unterschied?’, mit Blick auf popul are Lesestoffe.

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  190. Frith, The Good, the Bad, and the Indifferent.

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  191. Genausogut freilich, was Frith idealisierend unterschlägt, können Pop-Songs ein Hineinsteigern in Gefühle erzeugen oder zumindest verstärken, das ein groteskes Mißverhältnis zur geliebten oder gehaßten Person entstehen läßt.

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  192. Frith, Towards an aesthetic of popular music, S. 140–144.

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  193. Ebd., S. 143f.

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  194. Ebd., S. 144.

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  195. Ebd., S. 145.

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  196. Ebd., S. 145f. Frith erläutert diese semantische Erweiterung: „The voice, for example, was and is central to the appeal of jazz, not through vocalists as such, but through the way jazz people played and heard musical instruments - Louis Armstrong’s or Charlie Parker’s instrumental voices were every bit as individual and personal as a pop star’s singing voice.“ (ebd., S. 145f.)

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  197. Ebd., S. 147.

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  198. Ebd., S. 148.

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  199. Ebd., S. 149. J. Street, Rebel Rock: The Politics of Popular Music, versammelt einige brauchbare Überlegungen und Beobachtungen zum Thema. Problematisch an Streets Buch ist allerdings das ihm zugrundeliegende Verständnis von Politik und Sozialismus, wobei dieser kurzerhand mit gewerkschaftlicher Organisation identifiziert wird. (ebd., S. 216) Sicherlich ist es sinnvoll, den politischen Gehalt von Popmusik nicht mit den tatsächlichen Überzeugungen der Musiker zu identifizieren. Doch im Gegenzug läßt sich auch nicht aus der Bedeutungsoffenheit der Musik, die ihre ästhetische Irritation wesentlich ausmacht, eine klare politische Stoßrichtung ableiten: „[…] This lack of fixed meaning is precisely where pop’s socialism lies.“ (ebd., S. 221)

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  200. Becker, Außenseiter, S. 71–108.

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  201. Ebd., S. 73f.

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  202. Ebd., S. 74.

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  203. Frith, The Good, the Bad, and the Indifferent, S. 106.

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  204. Ebd., S. 106f.

    Google Scholar 

  205. Ebd., S. 107.

    Google Scholar 

  206. Ebd., S. 108.

    Google Scholar 

  207. Ebd., S. 110.

    Google Scholar 

  208. Ebd., S. 111.

    Google Scholar 

  209. Ebd., S. 109.

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  210. Frith, Performing Rites, S. 16.

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  211. Ebd., S. 112. Als Zeugen, daß es einen alltäglichen Umgang mit Popmusik gibt, der seine Kraft nicht akademischer Projektion verdankt, ftihrt Frith den schon erwähnten ausgezeichneten Roman The Shoe von Gordon Legge an.

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  212. Zu einem ähnlichen Phänomen in der Popmusik vergleiche im Abschnitt „`Empowerment“` in diesem Kapitel die Angaben, Erläuterungen und kritischen Anmerkungen zu Begriffsbildungen, die sich auf Prozesse der Distinktion in pop-und subkulturellen Kontexten richten.

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  213. Willis, Hardcore: Subculture American Style.

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  214. Hebdige, Subculture.

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  215. Willis, Hardcore: Subculture American Style, S. 365–367.

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  216. Ebd., S. 367. Die Autorin antizipiert, daB zukünftige Forschung wohl weitere Differenzierungen erbrachte: „I suspect that in the case of hardcore culture such research (ethnographischer Natur, R.H.) would yield a great deal of regional variation, regardless of the homogenizing influence of the media and mass-market commodities, because much alternative music culture is locally produced in clubs by bands that do not travel extensively.“ (ebd., S. 366)

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  217. Ebd., S. 367f. und 368.

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  218. Ebd., S. 369f.

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  219. A. McRobbie, Settling Accounts with Subcultures. Vor allem Hebdiges Subculture ist Gegenstand heftiger Kritik: „The signs and codes subverted and reassembled in the `semiotic guerilla warfare’ conducted through style don’t really speak to women at all. The attractions of a subculture - its fluidity, the shifts in the minutiae of its styles, the details of its combative bricolage - are offset by an unchanging and exploitative view of women.“ (ebd., S. 73) In der Folgezeit betätigte sich McRobbie u.a. als Herausgeberin eines vielzitierten Sammelbandes: Zoot Suits and Second Hand Dresses, wobei sie einleitend auf Berührungspunkte zwischen Cultural Studies und avanciertem Musikjournalismus aufmerksam macht, auf die weiter oben noch einzugehen sein wird (dies., Introduction); dem Bild von Mädchen und jungen Frauen, das populäre Zeitschriften zeichnen, die sich auf diese Zielgruppe einzustellen versuchen, widmet sie sich im wichtigsten Aufsatz des Buches Feminism and Youth Culture. Mit diesem Thema beschäftigt sich auch H. Pleasances Aufsatz Open or closed.

    Google Scholar 

  220. Willis, Hardcore: Subculture American Style, S. 372. Leider schleichen sich auch in Willis’ Aufsatz jene typischen Fehler in der Wiedergabe der Namen von Musikgruppen ein, die auf mangelnde Vertrautheit mit dem Gegenstand schließen lassen. Das nimmt jedoch folgender Einschätzung nichts von ihrer sympathischen Entschiedenheit: „Rap, too, is a chant - but more aggressive, assertive, and challenging than hardcore, which to my ear occasionally sounds like a whine.“ (ebd., S. 373)

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  221. Ebd., S. 377f.

    Google Scholar 

  222. Bourdieu, Die feinen Unterschiede, S. 241–261. Willis schreibt mit Blick auf die Situation im Schulsystem der USA: „For most teens in public schools the big difference is not between middle-and working-class backgrounds but between public and private education.“ Willis, Hardcore, S. 376.

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  223. Ebd., S. 378.

    Google Scholar 

  224. Zur Struktur der massenmedialen Kommunikation in westlichen Demokratien sind weiterhin die im 2. Kapitel dieser Arbeit behandelten Ausführungen von F. Böckelmann, Theorie der Massenkommunikation, instruktiv.

    Google Scholar 

  225. Willis, Hardcore, S. 379f Den zutreffenden Hinweis, daß viele Autoren im Feld der Cultural Studies über de Certeau, Kunst des Handelns, nicht hinauskommen, wendet Willis in ein unhaltbares Lob für dessen zwanghaft auf poetische Evokationen bedachtes Buch: „This is a rich book whose complexities have been overlooked by the majority of de Certeau’s disciples […].“ Ebd., S. 380. Kritisch zu de Certeau äußert sich T. Hecken, Der Reiz des Trivialen, S. 35–38.

    Google Scholar 

  226. Ebd., S. 381. In A Primer for Daily Life übt Willis ausgiebig Kritik der Warenästhetik. Dem sich ständig entziehenden Gebrauchswert jagten die verzweifelten Konsumenten unablässig nach, indem sie sich auf immer neue, wahre Befriedigung jedoch versagende warenästhetische Reize einließen. Man müsse sich zu der schwierigen dialektischen Einsicht vorkämpfen, daß Konsumenten zugleich dem warenästhetischen Schein aufsitzen und gerade darin sich utopische Sehnsucht nach „non-alienated social relations“ verberge. Besondere Aufmerksamkeit verdienten auch die weniger vom Warenfetischismus affizierten Stimmen der ganz Jungen, ganz Alten und sonstiger Minderheiten. (ebd., S. 13 und 26) Daß für die meisten Konsumenten weniger der „Mystizismus der Warenwelt” (Marx, Das Kapital, S. 90) als vielmehr die Knappheit der verfügbaren Mittel zum Erwerb von Waren bei reichhaltigem Warenangebot einen drängenden Widerspruch darstellt, dessen Glättung allerlei ideologische Bemühungen auf den Plan ruft, unterschlägt Willis.

    Google Scholar 

  227. Budd et al., The Affirmative Character of Cultural Studies. Auch Tania Modleski, Introduction, S. X-XII, und Angela McRobbie, New Times in Cultural Studies, S. 7–10; Post-Marxism and Cultural Studies, S. 721f., haben gewichtige Vorbehalte gegen bestimmte Tendenzen in den Cultural Studies vorgetragen. Triftige polemische Kritik entfaltet auch Meaghan Morris in ihrem Aufsatz Banality in Cultural Studies (siehe vor allem S. 24–26), der allerdings passagenweise in weitschweifiges Räsonnement abgleitet.

    Google Scholar 

  228. Budd et al., The Affirmative Character of Cultural Studies, S. 172.

    Google Scholar 

  229. Der Titel eines Buches von len Ang benennt das Unterfangen der Medienindustrie: Desperately Seeking the Audience. Die dort angestellten Überlegungen, welche Setzungen und Exklusionen mit der Konstitution der Größe „audience“ einhergehen, sind instruktiv, werden aber etwas langatmig dargestellt.

    Google Scholar 

  230. Budd et al., The Affirmative Character of Cultural Studies, S. 172. Vergleiche die Ausfllhrungen von Horkheimer, Adorno,Dialektik der Aufklärung, S. 123, oben in diesem Kapitel der Arbeit. Die Autoren sprechen vom „Amusement“ als „Verlängerung der Arbeit unterm Spätkapitalismus”.

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  231. Ebd., S. 173.

    Google Scholar 

  232. Ebd., S. 174. Die Autoren erläutern weiter unten: „We do not mean that subcultures have inevitably been critical of the dominant culture. In some cases or in some dimensions the exchange of a subculture for the dominant one may have been progressive. But we suspect that rootedness in a subculture that organizes the lived experience of a community usually provides a firmer basis for the critique of the dominant […1.“ (ebd., S. 180)

    Google Scholar 

  233. Ebd., S. 175. Zweifel am politisch-ökonomischen Verstand der Autoren stellen sich jedoch ein, wenn sie den Niedergang des Sozialismus als Resultat der oppositionellen Aktivitäten von religiös und ethnisch geprägten Subkulturen beschreiben: „Notably, the most successful revolutions have so far come where the alternative organizations have been strongest, in Poland and East Germany […].“ (ebd.)

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  234. Vergleiche besonders die Debatten zwischen N. Garnham, Political Economy and Cultural Studies, und L. Grossberg, Cultural Studies Vs. Political Economy; zwischen J. Curran, The New Revisionism in Mass Communication Research, Media Dialogue: A Reply, und D. Morley, Populism, Revisionism and the New’ Audience Research, Media Dialogue: Reading the Readings of the Readings….

    Google Scholar 

  235. Vergleiche z.B. den Versuch von D. Kellner in Overcoming the Divide; ähnlich blaß fallt auch das programmatische Credo des Autors in Toward a Multiperspectival Cultural Studies aus.

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  236. Morley, Populism, Revisionism and the ‘New’ Audience Research, S. 303, schreibt: „[…] all these things that now, it seems, mass communication scholars have long recognized’ had, in fact, to be fought for inch by inch, and forced on to the agenda by those primarily within the cultural studies tradition, against the background of much wailing and gnashing of teeth, on the part of the political economists.“

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  237. Morley, Theoretical Orthodoxies, S. 137.

    Google Scholar 

  238. Ferguson, Golding, Cultural Studies and Changing Times, S. XXii, sprechen von der Konjunktur einer „analysis by metaphor“.

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  239. Gitlin, The Anti political Populism of Cultural Studies.

    Google Scholar 

  240. Die Vorträge, die auf diesen Veranstaltungen gehalten wurden, sind in den folgenden Bänden dokumentiert: Nelson, Grossberg, eds., Marxism and the Interpretation of Culture; Grossberg, Nelson, Treichler, eds., Cultural Studies.

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  241. Davies, Cultural Studies and Beyond, S. 133. Weiter unten bezeichnet die Autorin die Cultural Studies in Anlehnung an einen bekannten Begriff Baudrillards als „simulacrum of a social movement“. (ebd., S. 159)

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  242. Ebd., S. 170.

    Google Scholar 

  243. Gitlin, The Anti political Populism of Cultural Studies, S. 29.

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  244. Ebd., S. 34.

    Google Scholar 

  245. Ebd., S. 37.

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  246. Vergleiche dazu Fish, Doing What Comes Naturally.

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  247. Siehe Fish, Professional Correctness, S. 97: „[…] there are no regular routes by which the accomplishments of academics in general and literary academics in particular can be transformed into the currency of politics.“ Das sei nicht unvermeidlich so, doch „the initiative has to come from the other direction, from those who are so situated as to have the power […] to introduce into their councils news from the world of cultural studies, or feminist theory or reader-response criticism.” (ebd.)

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  248. Ebd., S. 98, heißt es: „Critics who begin with `revolutionary’ aspirations regularly lament the fact that their efforts have been appropriated - and, to add insult to injury, rewarded - by the very institution they thought to transcend.“

    Google Scholar 

  249. Fish schreibt. „The game here is not `my scholarship is better than yours’, but `my marginalization is greater and more authentic than yours’, but the difference is, as Chomsky might say, a notational variant, and at bottom the games are pretty much the same.“ (ebd., S. 100)

    Google Scholar 

  250. Fish, Professional Correctness, S. 107, wendet sich gegen Autoren wie F. Inglis, Cultural Studies, die sich über die tatsächlichen Möglichkeiten einer reflexiven Einstellung täuschen and beharrt auf folgender Unterscheidung: „[…] either reflection is the extension of practice and can claim no distance from it or it is itself a practice and has no privileged relationship to, or even any necessary significance for, practices, other than itself.“

    Google Scholar 

  251. Fish, Professional Correctness, S. 105f.

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  252. Bloom, The Western Canon, S. 483.

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  253. Ebd., S. 484.

    Google Scholar 

  254. Ebd., S. 486.

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  255. Die Situation in den anglo-amerikanischen Ländern verdeutlicht, daß es fir ein Unternehmen wie Cultural Studies darauf ankommt, daß es sich gegen jene Kompetenz zu bewähren hat, die die traditionellen Geisteswissenschaften und die Soziologie fir sich erfolgreich zu beanspruchen versuchen und ihnen parallel dazu von wissenschaftspolitischer Seite zugeschrieben wird.

    Google Scholar 

  256. Zur möglichen Konvergenz von Cultural Studies und Musikjournalismus im Essay McRobbie, Introduction, S. Xii-XV und XVii.

    Google Scholar 

  257. Vergleiche aber T. Hecken, Intellektuelle Film-und Popmusikkritik.

    Google Scholar 

  258. Vergleiche die Bände Volksempfänger (hrsg. v. M. Annas, R.Christoph) und Mainstream der Minderheiten (hrsg. v. T. Holert, M. Terkessidis). Letzteren preist P. Cloos, Jugend als Avantgarde ihrer eigenen Abschaffung, S. 48, als „eines der wichtigsten, im letzten Jahr im Kontext nicht-institutionalisierter Pop-und Jugendkulturforschung’ veröffentlichten Bücher“. Allzu versöhnlich gerät der Schluß des Autors, wenn er dort eine „fruchtbare Zusammenarbeit” zwischen „nicht-institutionalisierter“ und einer „interdisziplinär angelegte(n) institutionalisierten Jugendforschung” postuliert. (ebd., S. 53)

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  259. Ähnlich - freilich in einem traditionell soziologischen Duktus - argumentiert Schulze, Erlebnis- gesellschaft. Ihr Apostrophieren geht mit der Verabschiedung der Einsichten von Marx und Bourdieu einher; vergleiche dazu Kapitel 2 der vorliegenden Arbeit. Im Bann von Schulzes Verkündigung bewegen sich auch einige Beiträge im Band Kulturinszenierungen. Die Autoren reproduzieren in der Beschäftigung mit ihren neuartigen Themen zumeist die vertrauten kultursoziologischen, (tiefen-)hermeneutischen und sozialpsychologischen Interpretationsmuster. Mit der Pointe vieler Cultural Studies-Arbeiten trifft sich allerdings Th. Munch, `Hit me with your rhythm stick’, S. 180, wenn er von einem „aktiven Aneignungsprozeß der Mediennutzer“ spricht, um die Uniformitätsthese hinsichtlich der Rezeption von Musikprogrammen im Radio einzuschränken. Ähnlich Winter, Eckert, Mediengeschichte und kulturelle Differenzierung, S. 150f.

    Google Scholar 

  260. Diederichsen, Politische Korrekturen.

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  261. Ausgangpunkt dafür ist eine Gramsci-Rezeption, wie sie oben kritisch behandelt wurde.

    Google Scholar 

  262. Daß Identitätspolitik und Pop-Bewußtsein offenbar nur eine widersprüchliche Einheit bilden können, zeigt sich an der Auseinandersetzung zwischen Spex und R. Goetz, die sich in der SpexKritik (5/97, S. 63) an seinem gemeinsam mit Westbam veröffentlichten Buch Mix, Cuts & Scratches, in Goetz’ Artikel im ZEIT-Magazin, (Nr. 29, 11. Juli 1997) und schließlich in einem Interview in der Zeitschrift Texte zur Kunst (November 1997, 7. Jg., Nr. 28, S. 39–51) dokumentiert. Vergleiche dazu auch T. Holerts Artikel zur Love Parade (Spex, 9/97, S. 56f.) und M. Hermes’ Rezension zu Goetz’ Rave (Spex 5/98, S. 52f.).

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  263. So geben die biographischen Angaben zu den journalistischen Autoren des Sammelbandes Holert, Terkessidis, Hrsg., Mainstream der Minderheiten, keine Auskunft über deren Studienfächer, akademische Abschlüsse und Tätigkeiten.

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  264. Rock-Session 1. Magazin der populären Musik, hrsg. von J. Gülden und K. Humann, erschien 1977. Es folgten sieben weitere Rock-Session-Bände mit wechselnden Herausgebern bis Mitte der achtziger Jahre.

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  265. testcard, Nr. 1, September 1995, S. 6 und 6f.

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  266. Vergleiche Spex, 6/92, S. 78f.; 8/82, S. 60f. u. 62f.; 10/92, S. 78f.; 11/92, S. 28–34.

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  267. In testcard, Nr. 4, Juli 1997, S. 20–29, 210–219, 299–301.

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  268. Büsser,… if the kids are united…. Von Punk zu Hardcore und zurück, S. 120. Auch den autobiographisch geprägten Beobachtungen und Einschätzungen, die Büsser in Sozialambient (testcard, Nr. 5, Dezember 1997, S. 240–244) mitteilt, gebricht es an jener sicherlich schmerzhaften Genauigkeit, die nötig, jedoch vielleicht nur im literarischen Medium zu leisten wäre, um Aufschluß über die gegenwärtige Existenz popkulturell sozialisierter Intellektueller zu erhalten.

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  269. Bücher: Behrens, Pop Kultur Industrie und Die Ungleichzeitigkeit des realen Humanismus. Aufsätze u.a.: ders., Soziale Verhältnisse — Klangverhältnisse, Das hedonistische Ohr, Auf der Suche nach dem richtigen Leben im falschen, Musik und Werbung.

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Hinz, R. (1998). Cultural Studies. In: Cultural Studies und Pop. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07754-1_4

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