Zusammenfassung
Im Segment Frauenpresse haben in den letzten Jahren neue Titel Platz gefunden, obgleich deren thematische Mischung nicht grundlegend neu war. Unkenrufe von Branchenkennern, der Markt sei längst gesättigt, werden von Neuerscheinungen wie ›Lisa‹, ›Laura‹, ›Lea‹ oder ›Allegra‹ widerlegt, die diesen Zweifeln zum Trotz, erfolgreich sind. Das heißt: Es gibt Möglichkeiten, auch in einem vermeintlich vollen und überbesetzten Markt erfolgreich zu sein, da vonseiten der Leserinnen ein Bedürfnis nach anderen, neuen Zeitschriften besteht. Der Erfolg dieser Zeitschriften kann nicht allein mit der thematischen Mischung zusammenhängen, denn diese unterscheidet sich nicht grundlegend von der vergleichbarer Titel des gleichen Segments.
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Literatur
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Steinbrenner, K. (2002). Profilbestimmungen durch emotionale Bewertungen. In: Vogel, A., Holtz-Bacha, C. (eds) Zeitschriften und Zeitschriftenforschung. Publizistik, vol 3. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07749-7_10
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