Zusammenfassung
„Bauen wir Europa!“ — Mit diesem Ausspruch Michail Gorbatschows,1574 der sich an das wiedervereinigende Deutschland richtete, wurde der erste Schritt zur Überwindung der europäischen Teilung eingeleitet. Der Abschluß der Europa-Abkommen bildete den folgerichtigen nächsten Schritt zur weiteren Öffnung Westeuropas, um Polen, Tschechien und Ungarn für die langersehnte „Rückkehr nach Europa“ den Weg zu ebnen.
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Literatur
Vgl. Cabrillac, R., Les problèmes juridiques d’un éventuel élargissement à l’est de la CEE, in: Juristische Fakultät der Universität Heidelberg (Hrsg.), L’effet direct des Directives européenes, 1994, S. 13.
Vgl. Timmermann, H., Die Idee Europa, in: Timmermann, H. (Hrsg.), Die Idee Europa in Geschichte, Politik und Wirtschaft, 1998, S. 7 ff.
Vgl. Baczkowski, K., Theorie und Praxis der europäischen Einheit im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit, in: Timmermann, H. (Hrsg.), a.a.O., S. 31 ff.
Vgl. Podraza, A., Das eine und geteilte Europa in der Neuzeit, in: Timmermann, H. (Hrsg.), g p (g.), a.a.0., S. 49 ff.
Vgl. Bernhard, S., Die Europaidee in der Zwischenkriegszeit, in: Timmermann, H. (Hrsg.), a.a.O., S. 57 ff.
Renan, E., in: Frankfurter Institut, Osterweiterung der Europäischen Union, 1998, S. 12.
Frankfurter Institut, Osterweiterung der Europäischen Union, 1998, S. 12.
Vgl. Mildenberger, M., Die Europapolitik Polens aus der innenpolitischen Perspektive, in: Müller, 0./Sicking, M. ( Hrsg ), Polen und Deutschland in Europa, 1999, S. 131.
Vgl. Frankfurter Institut, a.a.O., S. 3.
Vgl. Rilthers, B., Das Recht zwischen Ökonomie und Metaphysik: Orientierungspunkte nach Systemwechseln, in: Verhandlungen des 60. Deutschen Juristentages Münster 1994, Bd II/1, Teil I, S. 13.
Vgl. Seiffert, W., Interdependenzen der Transformation von Wirtschafts-und Rechtssystemen, in: Seiffert, W. u. a. (Hrsg.), Wirtschafts-und Gesellschaftsrecht Osteuropas im Zeichen des Übergangs zur Marktwirtschaft, 1992, S. 419.
Vgl. dazu Kapitel IV, Punkt 6 dieser Arbeit. Im Gegensatz zur polnischen Verfassung enthält die ungarische Verfassung jedoch noch keine Bestimmung zur Übertragung von Hoheitsrechten an supranationale Organe.
Vgl. Komar, A., Polen auf dem Weg zur Marktwirtschaft - Risiken und Chancen, in: Besters, H. (Hrsg.), Marktwirtschaft in Europa: Eine Zwischenbilanz, 1993, S. 104. Insbesondere in Tschechien, aber auch in Polen gab es immer wieder Tendenzen, ausländische Investoren zurückzuhalten. Dieses Verhalten wird in tschechischen Privatisierungsstrategie wie auch in den polnischen Regeln über den Immobilienerwerb oder dem Investitionsgesetz von 1991 deutlich.
Vgl. Henzler, J., Die Rolle des Bankensystems bei der Schaffung wettbewerblicher Strukturen in der Systemtransformation, 1995, S. 29.
Vgl. dazu insbesondere die Fusion zwischen der Investicni Postovni Banka (IPB) und der Ceskoslovenska Obchodni Banka (CSOB), in: The Economist, Czech banking: The last crisis?, vom 24.06. 2000, S. 106.
Vgl dazu die gescheiterte Übernahme der BIG Bank Gdanski durch die Deutsche Bank AG (vgl. dazu Prawo i Gospodarka, Deutsche Bank verzichtet auf die BIG BG, vom 27. /28. 05. 2000 ).
Vgl. Ziebe, J., Das Bank-und Börsenwesen in Polen, in: Breidenbach, S. (Hrsg.), Handbuch Wirtschaft und Recht in Osteuropa, 1997, SYST 52 PL, Rdnr. 14.
Schröder, K./Pieper, B., Osteuropas Bankensystem, 1996, S. 116.
Vgl. von Breska, E./Brusis, M., Gesellschaft und Kultur, in: Bertelsmann Stiftung Forschungsgruppe Europa (Hrsg.), Kosten, Nutzen und Chancen der Osterweiterung für die Europäische Union, 1998, S. 72 f. Das größte Hindernis für die Gemeinschaft bilden die Kosten der Ost-Erweiterung. Darüber hinaus erfordert sie auch eine Neuordnung des Haushaltes der Gemeinschaft, die jedoch eine weitreichende Kompromißbereitschaft unter den Mitgliedstaaten erfordert und die derzeit nicht im ausreichenden Maße vorhanden ist.
Vgl. Pflüger, F. unveröffentlichte Diskussion des Podiumsgespräches auf dem Europa-Forum der Commerzbank: EU-Erweiterung — Chancen für Polen und Europa am 09. 06. 2000.
Vgl. Martonyi, J., The role and the Impact of the Association, in: Mädl, F./Müller-Graff, P.-C. (Hrsg.), Hungary — From Europe Agreement to a Member Status in the European Union, 1996, S. 29.
Vgl. Wenck, H., auf der Tagung des Hochschulverbandstags in Dresden im März 1997, in: FAZ, Deutsch ist die Sprache der Freiheit, vom 20. 03. 1997.
Vgl. von Breska, E./Brusis, M., a.a.O., S. 77.
Vgl. Piepenschneider, M./Steppacher, B., Agenda 2000 und EU-Osterweiterung, in: EU Magazin, Nr. 1–2, 1998, S. 8, 9. Das nördliche Europa fürchtet eine gewisse Marginalisierung. Die südeuropäischen Länder wehren sich gegen einen Wegfall der ihnen zugute kommenden Kohäsionspolitik.
Ein Kritikpunkt am Amsterdamer Vertrag ist das Fehlen eines übergeordneten Zieles (wie das beispielsweise beim Vertrag von Maastricht — nämlich die Schaffung der Wirtschafts-und Währungsunion — der Fall war), fur das institutionelle und prozedurale Reformen in Kauf genommen wurden (vgl. dazu Giering, C., Institutionelle Reformchancen, in: Bertelsmann Stiftung Forschungsgruppe Europa ( Hrsg.), a.a.O., S. 56 ).
Vgl. Resümee, in: Bertelsmann Stiftung Forschungsgruppe Europa (Hrsg.), a.a.O., S. 8ff.
Vgl. The Economist, Eastern Europe’s environment: Clean up or clear out, vom 11.12.1999, S. 29; vgl. Ehrlich, E./Gabor, R., The State of the Economy in Central and Eastern Europe compared with the EU’s requirements, 1999, S. 18.
Vgl. Ehrlich, É./Gabor, R. a.a.O., S. 22; vgl. The Economist, Who will join Europe’s club — and when?, vom 08. 04. 2000, S. 31.
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Roy, F. (2002). Wertung und Ausblick. In: Niederlassungsrecht und Kapitalverkehrsfreiheit in Polen, Tschechien und Ungarn. DUV Wirtschaftswissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07725-1_8
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