Zusammenfassung
Dieses Buch handelt von der Bevölkerung eines Landes, die sich in freien Wahlen für die Abschaffung der ihr vertrauten Ordnung entschied und für die Übernahme eines völlig anderen Gesellschaftssystems votierte. Die Besonderheit eines solchen Vorgangs, die dabei zu bewältigenden politischen, sozialen, wirtschaftlichen, moralischen und psychischen Probleme, die zahlreichen Fehleinschätzungen, die damit provozierten positiven und negativen Überraschungen und schließlich die Unwägbarkeiten des Fortgangs dieses relativ spontan vollzogenen Anschlusses eines Staates an einen anderen bieten eine umfangreiche und interessante Stoffülle. Mit Hilfe der Auswertung empirischer Daten und unter Bezugnahme auf sozialwissenschaftliche Theorien soll versucht werden, diesen Prozeß zu beschreiben, um ihn schließlich besser verstehen zu können.
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Literatur
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Häder, M., Häder, S. (1998). Einleitung. In: Häder, M., Häder, S. (eds) Sozialer Wandel in Ostdeutschland. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07715-2_1
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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