Zusammenfassung
Das Thema Europa gewinnt auch für die Kommunen eine immer größere Bedeutung. Bisher war die europäische Dimension bei den Kommunen lediglich auf kommunale Partnerschaften auf EG-Ebene, verbunden mit dem Gedanken an eine europäische Einigung, beschränkt. Konkret existiert jedoch in der Zwischenzeit eine Vielzahl europäischer Richtlinien, die direkten Einfluß auf die kommunalen Entscheidungsabläufe nehmen und von den Kommunen zu berücksichtigen sind. Als erste gültige EG-Richtlinie wurde 1971 für den Bereich Ausschreibungen die Baukoordinierungsrichtlinie 71 /305/EWG festgeschrieben. Richtlinien für kommunale Baumaßnahmen betreffen den Umweltschutzbereich:
- Trinkwasserrichtlinie | 75/440/EWG |
- Richtlinien im Abfallbereich | 78/319/EWG |
- Lieferkoordinierungsrichtlinie | 80/767/EWG |
- Richtlinien zum Gewässerschutz | 82/176/EWG |
- Richtlinie Umweltverträglichkeitsprüfung | 85/337/EWG |
- Überwachungsrichtlinie | 89/113/EWG |
- Baukoordinierungsrichtlinie | 89/440/EWG |
- Sektorenrichtlinie | 90/531/EWG |
- Richtlinie Kommunales Abwasser | 91/271/EWG |
- Sektorenüberwachungsrichtlinie | 92/113/EWG |
- Dienstleistungskoordinierungsrichtlinie | 92/50/EWG |
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© 1994 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Ittig, M., Striegel, B., Holm, NC. (1994). Erfahrungen mit dem Kooperationsmodell „Süßer See“. In: Rudolph, KU. (eds) Abwasserkonzepte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07683-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07683-4_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8154-3505-2
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