Zusammenfassung
Das Leben der steinzeitlichen Menschheit bewegt sich zwischen zwei Polen: Umherziehen und Seßhaftwerden. Nachdem Sammler, Jäger, Fischer, Viehzüchter und Hirten gelernt haben, gezielt Fruchtanbau zu betreiben, entwickeln sich bleibende Ansiedlungen. Die frühesten dauernd bewohnten Orte der Steinzeit erscheinen im Bereich der antiken Welt etwa zwischen 8000 und 6000 v. Chr. (z.B. Jericho und Çatal Hüÿük). Lange Zeit vorher war die vor Klima und Umwelt schützende Behausung des Menschen die Höhle, das Versteck, das Lager; Versammlungsort, Treffpunkt, Thingstätte und Heiligtum war dort, wo die Ersten „dauernde Wohnstätte“ fanden — die Toten.
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© 1995 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Hofrichter, H. (1995). Ursprünge des Städtebaus. In: Hofrichter, H. (eds) Stadtbaugeschichte von der Antike bis zur Neuzeit. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07645-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07645-2_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-28684-2
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