Zusammenfassung
Zur Untersuchung der Druckfestigkeit bzw. Druckbelastbarkeit wurden folgende Prüfkörperformen, die in Abb. 7 dargestellt sind, angewandt:
-
a)
Prüfkörper in Anlehnung an A STM- Standard D 695–54
-
b)
Prüfkörper mit verstärkten Enden 2
-
c)
Plattenförmige Prüfkörper
Bei Versuchen mit Prüfkörpern nach A STM D 695–54 geht der Bruch von den Stirnflächen aus. Es ergibt sich ein pinselartiges Bruchbild. Dieses Aufspalten der Probenenden wird dadurch vermieden, daß man die Enden mit getränkten Rovings umwickelt. Verwendet man einen solchen Prüfkörper, so erhält man Druckbrüche zwischen den Verstärkungen. Ein Vergleich der Druckfestigkeiten entsprechend den beiden Prüfkörperformen [3] (s. Abb. 8) ergibt für den Prüfkörper mit verstärkten Enden höhere Druckfestigkeiten, die vermutlich eher den Gegebenheiten im Bauteil entsprechen.
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Diese Prüfkörperform wurde von Dipl.-Ing. H. Kossira, Lehrstuhl für Flugzeugbau, TH Stuttgart, entwickelt und uns durch eine persönliche Mitteilung empfohlen.
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© 1963 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Puck, A., Wurtinger, H. (1963). Druckversuche. In: Werkstoffgemäße Dimensionierungs-Größen für den Entwurf von Bauteilen aus kunstharzgebundenen Glasfasern. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1253. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07611-7_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07611-7_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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