Zusammenfassung
Von allen Møller-Streuprozessen werden durch die symmetrische Aufstellung der Zähler nur die gezählt, bei denen das mit 1,1 MeV auf die Folie fallende β-Teilchen die Hälfte seiner Energie an ein Hüllenelektron abgibt und mit 550 keV den Detektor erreicht. Zur Kontrolle der Multiplierverstärkung fokussierten wir durch passende Einstellung des Spektrometerstromes sowohl bei der P32-Messung als auch bei der Eu152-Messung β-Teilchen von 550 keV auf die Folie. Von den elastisch in der Folie gestreuten β-Teilchen fiel ein beträchtlicher Teil auf die Szintillatoren. Diese monoenergetischen Elektronen konnten wir zwischen den Polarisationsmessungen zur Nacheichung der Multiplierverstärkung benutzen. Das Maximum der Impulsverteilung am Ausgang des Multipliers mußte dann in der Mitte des Kanals der Einkanaldiskriminatoren liegen. Die Polarisationsmessung am P32 einschließlich der Bestimmung der Korrekturen dauerte etwa einen Monat. Zu Beginn der Messungen lag die Dreifach-Koinzidenzrate bei 4000 Impulsen pro Meßperiode, gegen Abschluß der Polarisationsmessungen wegen der kurzen Halbwertszeit des P32 (14,5 Tage) bei 1200.
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© 1968 Westdeutscher Verlag GmbH, Köln und Opladen
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Huster, E., Wallek, L., Hoffmann, W. (1968). Meßergebnisse. In: Relativmessung der longitudinalen Polarisation der β-Teilchen des Eu152 . Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1942. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07583-7_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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