Zusammenfassung
Der Hochofen als zur Zeit wichtigstes roheisenerzeugendes Aggregat verlangt ein stückiges Einsatzmaterial, das eine ausreichende Durchgasung der Möllersäule im Ofen gewährleistet. Um die neben den Stückerzen in immer größerem Maße [1] bis [4] anfallenden Feinerzmengen ebenfalls im Hochofen verhütten zu können, müssen die Feinerze »stückig gemacht« werden. Das hierfür am meisten angewandte Agglomerierverfahren [5, 6, 7] ist das Sintern, da beim Sinterprozeß nicht nur ein Stückigmachen der Feinerze erfolgt, sondern darüber hinaus auch eine thermisch-chemische Aufbereitung der Eisenerze stattfindet, die sich in einer Leistungssteigerung der Roheisenproduktion der Hochöfen [8] bis [14] wesentlich bemerkbar macht.
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Schenck, H., Wenzel, W., Dietrich, G. (1962). Einleitung und Problemstellung. In: Reaktionskinetische Betrachtung des Sintervorganges und Möglichkeiten zur Leistungssteigerung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1122. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07579-0_1
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