Zusammenfassung
Nach DIN 60001 zählen die Tierhaare zu den tierischen Fasern, die als Haare und Wolle von verschiedenen Tieren stammen und die sich textil verarbeiten lassen. Man unterscheidet die Gruppen »Wollen und feine Tierhaare« und »grobe Tierhaare«. Zu den Wollen und feinen Tierhaaren gehören die Schafwolle, die Schafkamelwollen (Alpakawolle, Lamawolle, Vikunjawolle, Guanakowolle), Kamelhaare (-wolle), Hasenhaare, Kaninhaare, Ziegenhaare (Mohair, Kaschmirhaar, Tibethaar), zu den groben Tierhaaren die Haare der gewöhnlichen Ziege, Rinderhaare, Roßhaare (Schweif-und Mähnenhaare) sowie andere grobe Tierkörperhaare (z. B. Grannenhaare des Kamels und Körperhaare des Pferdes). Die folgenden Betrachtungen und Untersuchungen beziehen sich vorwiegend auf grobe Tierhaare und hier wieder hauptsächlich auf grobe Ziegenhaare.
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Satlow, G. (1967). Begriffsbestimmung der Tierhaare. In: Qualitätsbestimmende Merkmale von Tierhaaren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1890. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07566-0_2
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