Zusammenfassung
Die psycho-akustischen Zusammenhänge während eines Hörvorganges sind recht komplex. Für einen unter idealisierten Bedingungen, also im Labor vorgenommenen Hörversuch, muß man von allen Unsicherheiten, wie sie unter normalen Hörbedingungen des täglichen Lebens auftreten, Abstand nehmen. Die so erzielten Ergebnisse gelten, wenn es sich um standardisierbare Messungen handelt, für kurze Hörzeiten, d. h. für Beschallungen von 1 bis 10 Sekunden Dauer. Bei längerer Dauer ändert sich der Höreindruck. Die Ergebnisse von Hörvergleichen verschiedenartiger Schallereignisse werden besonders unterschiedlich bei schokkierenden bzw. starken Beschallungen mit wechselndem spektralen Erregungszentrum, sowie für solche Schallpegel, die einmal aus sehr niedrigem und einmal aus höherem Grundpegel aufsteigen.
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Meister, F.J. (1967). Sinnesphysiologische und akustische Gesichtspunkte bei der Schallbewertung. In: Probleme der Schallbewertung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1828. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07564-6_2
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