Zusammenfassung
Die Versicherungswirtschaft in ihrer heutigen Gestalt ist mehr als jeder andere Wirtschaftszweig durch das Zusammenwirken von Wissenschaft und Praxis geformt worden. Es ist einigen wagemutigen Männern zu danken, daß sie die Pläne der Gelehrten in die Tat umgesetzt haben und auf diese Weise deren Überlegungen Wirklichkeit werden ließen. Ohne unternehmerisch-begabte Talente hätten die umfassenden wissenschaftlichen Vorarbeiten, wie sie vor allem im 17. Jahrhundert in Deutschland, England und den Niederlanden geleistet wurden, niemals zum modernen Versicherungswesen führen können. Für den Bereich der Lebensversicherung war es der englische Theologe William Assheton, der den entscheidenden Schritt von der Theorie zur Praxis tat.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Nouvelle Biographie Générale, 3. Bd., Paris 1855, Sp. 464
The Dictionary of National Biography, 1. Bd., London 1885, S. 671 - 673
Max Gebauer, Die sogenannte Lebensversicherung, Jena 1895, S. 73 - 75
Fingland Jack, An Introduction to the History of Life Assurance, London 1912, 5. 233 - 235;
Terence O'Donnell, History of Life Insurance in its formative Years, Chicago 1936, S. 187
Heinrich Braun, Urkunden und Materialien zur Geschichte der Lebensversicherung und der Lebensversicherungstechnik, Berlin 1937, S. 101
sowie Geschichte der Lebensversicherung und der Lebensversicherungstechnik, 2. Auflage, Berlin 1963, S. 112, 248.
Rights and permissions
Copyright information
© 1968 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Koch, P. (1968). William Assheton 1641 – 1711. In: Pioniere des Versicherungsgedankens. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07556-1_19
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07556-1_19
Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06643-9
Online ISBN: 978-3-663-07556-1
eBook Packages: Springer Book Archive