Zusammenfassung
Ist die Grösse y eine Function von einer oder mehreren unabhängigen Veränderlichen, so kann ihr Zusammenhang mit diesen unabhängigen Veränderlichen in verschiedener Weise ausgedrückt sein. Der einfachste Fall ist der, dass die unabhängigen Variabeln und die Function durch eine Gleichung mit einander verbunden sind, in welcher ausser ihnen nur constante Grössen vorkommen. Eine solche Gleichung nennt man eine endliche Gleichung zwischen den Veränderlichen, und es soll mit diesem Namen ausgesprochen sein, dass in der Gleichung nur endliche Grössen, also keine Differentiale, auch keine Verhältnisse von Differentialen vorkommen. Im Gegensatz zu den endlichen Gleichungen zwischen den veränderlichen Grössen stehen die Differentialgleichungen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Riemann, B. (1938). Differentialgleichungen. In: Partielle Differentialgleichungen und ihre Anwendungen auf physikalische Fragen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07548-6_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-07548-6_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-06635-4
Online ISBN: 978-3-663-07548-6
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