Zusammenfassung
Die wirtschaftswissenschaftliche Literatur unterlegt dem Organisationsbegriff zwei verschiedene Sinngehalte:
-
1.
Eine Reihe von Autorens17 versteht unter Organisation das System der Zuständigkeiten und der Regelung des Betriebsablaufs. Die Organisation des Arbeitsvollzuges, also die organisatorische Verknüpfung betrieblicher Teilvorgänge zu einem einheitlichen Ganzen wird von diesen Autoren als Begriffsinhalt der » Organisation« angesehen.
-
2.
Andere18 verstehen unter Organisation den Aufbau und die Funktionsweise der dispositiven Lenkungsorgane eines Betriebes, mithin ihre Führungsorganisation.
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Literatur
Gutenberg, Erich, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. 1. Bd.: Die Produktion. 2. Aufl., Berlin, Göttingen, Heidelberg 1955, S. 165. HENNIG, WILHELM, Betriebswirtschaftliche Organisationslehre. 2. Aufl., Berlin, Göttingen, Heidelberg 1948, S. 12. -Mellerowicz, Konrad, Unternehmenspolitik, Bd. 1. Freiburg i. Br. 1963, S. 138. - Schäfer, Erich, Die Unternehmung. 2. Aufl., Köln und Opladen 1954, S. 204. —Schnutenhaus, Orro, Allgemeine Organisationslehre. Berlin 1951, S. 20.
Henzler, Reinhold, Die Genossenschaft — eine fördernde Betriebswirtschaft. Essen 1957, S. 40 ff. — Lehmann, M.R., Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Meisenheim am Glan 1959, S. 52. — Staudinger, Franz, Die Konsumgenossenschaft. 2. Aufl., Leipzig und Berlin 1919, S. 75ff.
Vgl. Anm. 1 zum 5 43 Gen.Ges. Kurzkommentar zum Reichsgesetz betr. die Erwerbs-und Wirtschaftsgenossenschaften von Meyer-Meulenbergh. 7. Aufl., München und Berlin 1951.
Salomon, Peter, Genossenschaften und Wirtschaftsordnung. Winterthur 1957, S. 71.
Cooperative Independent Commission Report, Published by the Cooperative Union Ltd., Manchester 1958, S. 18; zitiert nach: Draheim, Georg, Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und genossenschaftliche Struktur. In: Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, Bd. 9, Göttingen 1959, S. 22.
Im folgenden wird für »Aufsichtsrat« die Abkürzung »AR« verwendet werden.
Hier soll die Frage unberücksichtigt bleiben, inwieweit nicht auch diese unternehmerische Entscheidung durch die Bilanzfeststellung und damit die Gewinnermittlung schon vorweggenommen werden kann.
5 des Rabattgesetzes i. d. Fassung vom 21. 7. 1954 (Bundesgesetzblatt I, S. 212).
Der Verf. hatte Gelegenheit, durch Teilnahme an verschiedenen Sitzungen und Versammlungen diese Erfahrungen zu erwerben. Sie wurden auch bei den Unterhaltungen mit führenden Mitarbeitern der KGDHB bestätigt.
Albrecht, Gerhard, Gedanken zur Frage der großgenossenschaftlichen Entwicklung. In: Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, Bd. 5. Göttingen 1955, S. 12.
Vgl. Draheim, Georg, Die Genossenschaft als Unternehmenstyp. 2. Aufl., Göttingen 1955, S. 105.
Gutenberg, Erich, Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre. Bd. I: Die Produktion. Berlin, Göttingen, Heidelberg, S. 170ff.
Back, J. M., Genossenschaftsgeist und Unternehmergeist — Müssen sie Gegensätze sein? In: Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen, Bd. 7. Göttingen 1957, bes. S. 170–181.
in Verbindung mit § 77 (3) des Betriebsverfassungsgesetzes vom 11. 10. 1952 (BGBl. I, S. 681).
Vgl. Anm. 1, 5. Satz zu § 36 Gen.Ges. Kurzkommentar zum Reichsgesetz betr. die Erwerbs-und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Aufl., München und Berlin 1951.
Henzler, Reinhold, Die Genossenschaft, eine fördernde Betriebswirtschaft. Essen 1957, S. 51/52.
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Böttger, W. (1966). Die Organisation der Konsumgenossenschaft Dortmund-Hamm-Bochum. In: Organisation und Leistungen einer Großkonsumgenossenschaft, dargestellt am Beispiel der Konsumgenossenschaft Dortmund — Hamm — Bochum. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07543-1_2
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