Zusammenfassung
Die Auslagerung bei stufenweise erhöhten Temperaturen geht folgendermaßen vor sich : Die Probe wird samt den Einspannköpfen durch eine Drehung um 90° aus dem unteren Widerlager befreit und aus dem flüssigen Helium in den oberen Teil des Kryostaten hochgezogen. Die Aufheizung auf die gewünschte Auslagerungstemperatur wird dadurch vorgenommen, daß man einen Wechselstrom von maximal 20 A durch die Probe schickt, die infolge der entstehenden Jouleschen Wärme sehr schnell die gewünschte Temperatur annimmt. Die Temperatur wird durch ein in der Mitte auf die Probe gepunktetes Thermoelement festgestellt.
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© 1966 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Fangmeier, R., Wepner, W. (1966). Auslagerung der Proben. In: Versuchseinrichtung und Versuche zur Erholung eines austenitischen Stahles nach plastischer Verformung bei 4,2° K. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1644. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07524-0_5
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