Zusammenfassung
Kesselböden werden mittels Warm- und Kaltumformung hergestellt. Eine scharfe Abgrenzung beider Verfahren nach dem Verwendungsbereich ist bisher nicht gelungen. Im Gegenteil beanspruchen die Kaltverarbeiter das Recht zur Herstellung auch größerer Behälterböden aus dicken Blechen, während die Erzeuger warm gepreßter Böden behaupten, daß durch den Kaltumformungsprozeß und die damit verbundene Versprödung die Festigkeit gemindert wird und insbesondere bei Druckbehältern oder gar Hochdruckanlagen selbst nach einem längeren Zeitraum der Ingebrauchnahme, d. h. nach bestandener Prüfung, Brüche und damit verbundene Gefährdung von Gesundheit und Leben der dort be schäftigten Personen möglich sind.
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Oehler, G. (1966). Allgemeines. In: Vergleich zwischen kalt und warm umgeformten Böden. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1613. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07516-5_1
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