Zusammenfassung
In den letzten Jahren wurden — hauptsächlich im Hinblick auf Anwendungen in der Vakuumtechnik — eine Reihe von Untersuchungen [1, 2, 3, 4, 5] über die Kondensation von Gasen — meist Stickstoff, Wasserstoff und Kohlendioxyd — bei niedrigen Drücken gemacht. Bei einer Gegenüberstellung der dort veröffentlichten Ergebnisse kann man, soweit sich diese überhaupt vergleichen lassen, z. T. erhebliche Abweichungen voneinander sowohl in den Zahlenwerten als auch im prinzipiellen Verhalten feststellen. Einige Untersuchungen wurden nur für spezielle Fälle, etwa nur für sehr große Übersättigungen, durchgeführt (Übersättigung ist hier definiert als das Verhältnis von Meßdruck p zu Sättigungsdampfdruck p D ). Zweck dieser Arbeit ist es, das Kondensationsverhalten bei nicht zu großen Übersättigungen (p/p D zwischen 2 und 1000) zu untersuchen. Die Messungen werden mit Kohlendioxyd, Stickstoff, Wasserstoff und Xenon durchgeführt. Diese Gase unterscheiden sich in ihrem Aufbau — ein dreiatomiges Molekül (CO2), zwei zweiatomige Moleküle (N2 und H2) und ein einatomiges Edelgas (Xe). Abgesehen von Xenon sind Angaben über sie für die Vakuumphysik interessant.
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Bachner, D., Koelzer, W., Müller, D. (1966). Einleitung. In: Untersuchungen über die Kondensation verschiedener Gase. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1643. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07470-0_1
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