Zusammenfassung
Die Methode der Imprägnierung von Spänen und fertigen Spanplatten mit härtbaren Kunstharzen basiert auf der Anlagerung des Imprägniermittels auf den Spanoberflächen bzw. dessen Einlagerung in das Plattengefüge. Unter der Voraussetzung, daß niedrig kondensierte Kunstharzlösungen mit sehr geringen Molekülgrößen verwendet werden, besteht zusätzlich die Möglichkeit der teilweisen Imprägnierung der Holzzellen. Stellt man jedoch die sehr große sogenannte innere Holzoberfläche mit in Rechnung, so wird die Menge des benötigten Imprägnierungsmittels recht groß werden, so daß die Wirtschaftlichkeit dieser den Feinbau des Holzes mit einbeziehenden Imprägnierung, falls sie überhaupt durchführbar ist, sehr in Frage gestellt wird und infolgedessen derzeit keine derartig vergüteten Spanplattenprodukte herzustellen sind.
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Stegmann, G., Schorning, P., Kratz, W. (1967). Herstellung von hochkunstharzhaltigen Spanplatten durch Imprägnierung von Spänen und Platten mit Kunstharzen und Kennzeichnung ihrer Eigenschaften. In: Untersuchungen über die Herstellbarkeit und Eigenschaften hochkunstharzhaltiger Holzspanwerkstoffe. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1875. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07468-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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