Zusammenfassung
Universal-Wälzfräsmaschinen bieten die Möglichkeit, sehr verschiedene Verzahnungsarbeiten durchzuführen, wobei die wichtigsten Verzahnungsparameter — Zähnezahl, Zahnschrägungswinkel und Modul — durch Änderungen in der Getriebekette zwischen Fräs- und Werkstückspindel bzw. Frässchlitten und Werkstückspindel eingestellt werden. Diese Vielfalt der Einstellmöglichkeiten setzt jedoch ein verhältnismäßig kompliziertes Getriebe voraus und bringt dadurch eine Vielzahl möglicher Fehlerquellen mit sich; denn jedes am Zustandekommen der geforderten Bewegungen beteiligte Element kann durch seine Form- oder Lagefehler das Arbeitsergebnis beeinflussen. Als Fehlerquelle kommen damit neben Zahnrädern, Gewindespindeln, Lagern und Wellen auch die Gerad- und Rundführungen von Werkzeug und Werkradträger in Frage. Jede Abweichung der Tischdrehung von einer exakten Kreisbewegung und jede Abweichung der Frässchlittenbahn von einer genau geradlinigen und zur Werkstückdrehachse parallelen Bahn ergibt einen entsprechenden Formfehler am erzeugten Zahnrad.
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© 1967 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Opitz, H., Eggert, W., Faulstich, H.I. (1967). Bestimmung der kinematischen Genauigkeit von Wälzfräsmaschinen. In: Untersuchungen über die Fertigungsgenauigkeit beim Walzfräsen von Stirnrädern. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1817. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07462-5_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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