Zusammenfassung
Das Eisen wurde als Eisendraht (99,97% Fe, 0,5 mm Durchmesser) der Firma Johnson, Matthey, London, von einem geglühten, U-förmig gebogenen Wolframdraht von 1 mm Durchmesser mit einer Aufdampfgeschwindigkeit von ca. 20 Å/sec verdampft. Durch Stromzufuhr wurde der Heizdraht vorsichtig erhitzt, bis das Eisen schmolz, zu einem Tropfen zusammenlief und damit nahezu eine punktförmige Dampfquelle bildete. Vor dem Verdampfen wurde der Wolframdraht, auf den der Eisendraht aufgewickelt war, durch vorsichtiges Aufheizen entgast. Während dieser Zeit wurde die Verdampferquelle durch die bewegliche Blende abgedeckt, um die zu bedampfende Fläche vor mitverdampfenden Verunreinigungen zu schützen. Zeitweilig wurde das Eisen auch aus Sinterthermschiffchen der Metallwerke Plansee, Tirol, verdampft, die mit federnden Stromzuleitungen in die Bedampfungsanlage eingebaut waren.
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Schenck, H., Nacken, M., Butenuth, E., Potthast, E. (1966). Versuchsdurchführung. In: Untersuchungen über die Existenzbereiche der Eisenkarbide mit Hilfe der Elektronenmikroskopie und Elektronenbeugung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1589. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07461-8_5
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