Zusammenfassung
Obwohl Flüssigkeiten im allgemeinen die Bestrebung zeigen, eine möglichst ebene Oberfläche anzunehmen, können zumindest vorübergehend bei noch flüssigen Anstrichschichten doch gewisse Höhenunterschiede in der Oberfläche auftreten. Die Entstehung dieser Unterschiede ist in der Praxis fast unvermeidbar beim Aufbringen des Anstriches auf seinem Untergrund, gleichgültig welches Verfahren angewandt wird. Bei der Aufbringung mit einem Pinsel oder einer Bürste ist diese Erscheinung allgemein bekannt. Es entstehen dann die oft störenden »Pinselstriche«, die möglichst vollständig verschwinden sollen, solange der Anstrich noch nicht getrocknet ist. Aber auch bei Anstrichschichten, die im Spritzverfahren aufgebracht wurden, ist mit dem Auftreten derartiger Höhenunterschiede zu rechnen, deren Ausgleich ebenfalls erwünscht ist, bevor der Anstrich in den festen Zustand übergeht.
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Zorll, U. (1968). Einführung. In: Untersuchungen über den Ausgleich von Höhenunterschieden bei flüssigen Anstrichschichten in anwendungstechnisch wichtigen Fällen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1953. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-07438-0_1
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